Liebe Leserin, lieber Leser,
Sie lesen meine Beiträge vermutlich auch, weil Sie nicht verrückt genug sind, zu glauben, dass exzessives Gelddrucken Wohlstand schaffen, Probleme lösen und ohne Konsequenzen bleiben kann. Das hat wiederum Konsequenzen. Sie können eine Karriere als (Noten)Banker vergessen, kennen jedoch ein Wikifolio, das nicht zuletzt durch das absurde Treiben angeblicher Währungshüter in weniger als einem Jahr und einem Umfeld von Negativzinsen einen Gewinn von über 277 Prozent erzielt.
Alles deutet darauf hin, dass Sie auch in Zukunft über die Pflichtvergessenheit von Zentralbankern und die Performance von Wolfs Wahl – Gold-Silber-Platin staunen dürfen. Denn die Edelmetalle – als Fieberthermometer für schlechtes Geld und miese Geldmanager – wollen nach oben. Man muss dafür nur die Augen öffnen und die folgenden Charts be(ob)achten.
Edelmetalle und Minenaktien kriegen die Kurve
Vertrauen verdienen diese Signale der Edelmetalle, weil sie am letzten Tag der Woche von den Minenaktien bestätigt werden. Bereits zu Wochenbeginn reduzierte ich massiv die Cashquote im Wikifolio und ging auch in den Folgetagen auf Einkaufstour, was Sie in der „Trade Historie“ im Detail nachvollziehen können. Die Spürnase des Wolfes funktionierte. Das Wikifolio konnte so von Montag bis Freitag knapp 18 Prozent gewinnen.
Arbeitsintensives Kleinvieh trug dazu bei. Unter den zuletzt favorisierten Ölaktien konnte mit einem Call auf Schlumberger binnen zwei Börsentagen ein Plus von 80 Prozent erzielt werden.