Liebe Leserin, lieber Leser,

Deutschland ist ohne Not mit Vollgas auf die Einbahnstraße zur Selbstzerstörung abgebogen. Und fast ganz Europa folgt ins Desaster. Als Dosenöffner für die moderne Diktatur wirkt ein Virus. Grundrechte und Freiheit(en) fallen nahezu weltweit wie Dominosteine, während sich die Bürger verdutzt und verängstigt die Augen reiben. Wenn sie diese nicht bald öffnen und für ihre Freiheitsrechte ein- und aufstehen, können Sie, Ihre lieben Nachbarn und die ganzen Möchtegern-Demokraten ihr selbstbestimmtes Leben für immer vergessen. Konkret bedeutet dies: Gerichte einschalten und klagen, Lokalpolitiker kontaktieren und diesen klarmachen, dass Ihre Geduld erschöpft ist. Konsequent abhaken sollten Sie jedes Vertrauen in – uns in den Abgrund – „führende“ deutsche Politiker. Die juckt es nicht, wenn ihnen Gerichte seit Monaten am laufenden Band verfassungswidriges Agieren attestieren. Dann verschiebt man halt die nächste Bundestagswahl. Mit dem Thema hat sich der Wissenschaftliche Dienst des Bundestages bereits befassst und hält eine Verschiebung aus Gründen des Infektionsschutzes für möglich. Von deutschen Politmarionetten ernten Sie allenfalls Spott und Hohn. Wie zuletzt vom Bundespräsidenten mit diesen Worten: „Ja, wir leben heute in dem besten Deutschland, das es jemals gegeben hat. Lassen Sie uns allen denen danken, die daran mitgearbeitet haben.“ Und da sage noch einer, der Karneval, Fasching, die Fastnacht würde in dieser Saison ausfallen.  Helau!

Eigentlich hätte ich mir viele Worte sparen und Ihnen nur diese Karikatur – ein Volltreffer – präsentieren können. Das Risiko war mir jedoch zu hoch, dass jemand die pointierte Darstellung nur lustig und/oder absurd finden könnte. Seit dem Start der Notenbanken 1913/1914 dominieren die diskreten Gelddrucker und Geldjongleure die Welt wie nie zuvor und lassen ihre Befehle in den letzten Jahren sogar von gewissenlosen und erpressbaren Hosenanzügen ausführen. Ob die Mehrheit der Deutschen das weiß oder davon etwas ahnt? Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn, Verstand ist stets bei wen’gen nur gewesen. (…) Man soll die Stimmen wägen und nicht zählen; Der Staat muß untergehn, früh oder spät, wo Mehrheit siegt und Unverstand entscheidet.“ Wollen Sie Friedrich Schiller widersprechen?

Germany First? Was denn sonst!?

Stellen Sie sich bitte einmal vor, eine deutsche Partei würde mit dem Slogan „Deutschland zuerst!“ auf Tournee gehen und sich auch noch daran halten. Ein Aufschrei wäre garantiert. Und gerade das zeigt unsere Schere im Kopf. Denn es ist ja auch zutiefst normal, sich zuerst um die eigene Familie zu kümmern. Wenn man sein Haus in Ordnung (gebracht) hat, kann/soll man gern anderen helfen. Seit vier Jahren gönnen sich die USA den Kontrapunkt zur „inländerfeindlichsten Regierung der Welt“ in Berlin. Deshalb betet der herkömmliche deutsche Volkszertreter geradezu einen neuen Präsidenten Biden herbei. „Dirty–sleepy“ Joe ist ein „Demokrat“ ganz nach Vorstellung und Vorbild Berliner Regierungspolitiker. Zuletzt ließ er locker vom Stapel: „Wir haben die umfangreichste und umfassendste Wahlbetrugsorganisation in der amerikanischen Politikgeschichte zusammengestellt.“ Auch dass das FBI nun Korruptionsermittlungen gegen Filius Hunter aufgenommen hat, kann Biden scheinbar nicht schaden. Denn er ist ja gegen Trump und damit ein „good guy“.

Der Goldpreis in Dollar seit Ende 2008. Achten Sie auf die blau gestrichelte Linie bei 1800 Dollar. Der starke Widerstand aus den Jahren 2011 und 2012 wurde im laufenden Jahr überwunden. Es wäre nicht ungewöhnlich und für die weitere Entwicklung des Goldpreises sogar hilfreich, wenn diese Preisregion von oben getestet wird bevor die Aufwärtsbewegung sich fortsetzt. Auf stärkere Ausschläge im Zuge der US-Wahl sollten Sie gefasst sein.

Donald oder Dirty Joe: Die – nicht nur finanziellen – Folgen

Joe Biden ist nur der offizielle Gegner von Donald Trump, tatsächlich jedoch ein Feigenblatt für seine Vize Kamala Harris, die im Zusammenspiel mit dem Horror-Trio Merkel-Lagarde-von der Leyen die Verarmung und Entrechtung in der westlichen Welt forcieren soll. Alle vier Damen stehen für höhere Steuern, Wirtschaftsplanung, Gängelung und mehr Schulden. Wenn die US-Amerikaner auch in ihren Häusern und Wohnungen eingesperrt werden wollen, müssen sie die „Demokraten“ wählen. Sollte „sleepy Joe“ die Wahl gewinnen, wird er nicht lange Präsident sein, denn die Beweise für Korruption häufen sich.

Ohne Virus und die geradezu suizidale Reaktion fast der gesamten Welt würde Trump sicher eine zweite Amtszeit bekommen. Entscheidet der „Iron Man“ den Kampf um Amerika noch einmal für sich, könnte der Goldpreis kurzfristig einknicken, denn die Aussicht auf eine starke Wirtschaft bei niedrigen Steuern und vergleichsweise moderateren Staatsausgaben spricht für einen festeren Dollar. Dies gilt besonders für den Fall, dass die Republikaner ihre Mehrheit im Senat verteidigen. Gewinnen Biden und Harris die Wahl und erobert deren demokratische Partei auch den Senat, dürfte dies unmittelbar Druck auf den Dollar ausüben und im Gegenzug die Edelmetalle beflügeln.

Gold und Silber werden sich auf Sicht von einigen Monaten als die wahren Gewinner dieser Wahl entpuppen. Denn das hemmungslose Gelddrucken wird weitergehen, ganz gleich, wer am Ruder ist. Diese Wahl birgt zudem das Risiko bürgerkriegsähnlicher Zustände. Hätten sich Nord- und Südstaaten nur schon 1861 getrennt. Ausgeblieben wären ein mörderischer Bürgerkrieg, die Machtkonzentration der Wall Street mit Gründung der Fed und anderer Notenbanken, zwei Weltkriege und unzählige militärische Abenteuer. Haben Sie sich das schon einmal klargemacht?

Besonders das junge Wikifolio Wolfs spekulative Witterung soll die zu erwartenden Schwankungen an den Finanzmärkten nach der US-Wahl gewinnbringend nutzen, nachdem es seine Anfangsgewinne gut sichern konnte. Dafür steht eine Cashquote von rund 62 Prozent (= 90.000 Euro) bereit. In allen Wikifolios wurden Kaufaufträge zu tieferen Kursen gestaffelt, um bei Turbulenzen günstig und automatisch zuschlagen zu können.

Goldaktien mit glänzenden Zahlen und Aussichten

Am 14. Oktober präsentierte ich bei 342 Punkten den bekanntesten Goldminenindex HUI und schrieb dazu: „Ein Rückgang auf ca. 300 Punkte in der zweiten Oktoberhälfte wäre ein Geschenk, das man annehmen sollte.“ Bei genau 300 Punkten markierte der Index am 29. Oktober sein Tief, um heute schon wieder bei 331 zu stehen. Damit könnte die Korrektur bereits vorbei sein, denn viele Goldförderer überzeugen fundamental und technisch.

Der Branchenführer Newmont Mining zeigt, wohin die Reise bei den Goldaktien geht. Das Unternehmen präsentierte Ende Oktober Rekordzahlen für das dritte Quartal. Auf 1,3 Milliarden Dollar explodierte der freie Cash Flow, im Vorjahresquartal lag er bei lediglich 365 Millionen Dollar. Die Dividende wurde um 60 Prozent auf 1,60 Dollar je Aktie angehoben. Auch technisch überzeugt Newmont. Einem Rückgang zur blauen 200-Tage-Linie folgte ein Ausbruch aus dem (grün gestrichelten) Abwärtstrend.
Die ersten Silberaktien senden wieder ermutigende Signale, etwa First Majestic Silver. Am Donnerstag (05. 11.) nach Ende des US-Börsenhandels veröffentlicht die Gesellschaft ihre Zahlen für das dritte Quartal. Die durchschnittlichen Schätzungen gehen von einem mehr als verdoppelten Gewinn aus. In den letzten Wochen hat die Aktie mehrfach erfolgreich ihre 200-Tage-Linie getestet und versucht gerade den Abwärtstrend sowie die GD 100 und 50 zu überwinden.

Ergänzung vom 4. November: Das dritte Wikifolio Wolfs beste Edelmetallaktien wurde gerade genehmigt und hat heute seinen ersten Börsentag.

Hier ist der Link …

https://www.wikifolio.com/de/de/w/wfwolf1505

… und nun die Übersicht: