Hintergrund: Warum „Wolfs Wahl“ besser als Börsenbriefe ist

Expertenwissen schützt vor VerlustenÜber lange Jahre habe ich (für) Informationsdienste und Börsenbriefe mit gutem Ruf geschrieben. Und ich halte solche Publikationen unverändert für hilfreich, auf jeden Fall für besser als die meisten Finanzmagazine. Denn der Börsenbrief hat in der Regel keine Anzeigen und damit Anzeigenkunden, auf die er Rücksicht nehmen und ihnen nach dem Mund reden muss. Außerdem muss er sich nicht der gerade vorherrschenden Massenmeinung unterwerfen, wie dies bei den Finanz-Zeitschriften mit ihren Titelgeschichten fast schon regelmäßig zum Nachteil der Leser passiert. Viele Leser werden dort zu hohen Kursen in Modetrends gelockt oder wollen schlicht ihre vermeintliche eigene Intelligenz am Kiosk bestätigt sehen.

Risiko hoch, Chancen gering: Warum selbst gute Börsenbriefe Nachteile haben

Anlagestrategie: Chancen hoch, Risiken überschaubarDoch auch der Börsenbrief hat nicht zu ignorierende Schattenseiten, es gibt „solche und solche“ und auch schwarze Schafe. Marktmanipulationen und persönliche Bereicherung der Herausgeber durch solche Machenschaften kommen in der Flut der Börsenbriefe leider immer wieder vor. Die Aktienkurse kleiner und unbekannter Unternehmen werden dabei gepuscht. Entweder hat sich der Schreiber des Börsenbriefs dabei direkt von der hochgejubelten Klitsche bezahlen lassen oder er betreibt „Front-Running“, kauft die Aktien vor der Empfehlung und stößt sie später mit Gewinn ab. Der Leser des Börsenbriefs erleidet durch derart kriminelle Maschen oft einen Totalverlust.

Solche Ganoven sind in der Börsenbrief-Branche zum Glück die Ausnahme, doch allein die Suche nach dem für Sie passenden Dienst ist alles andere als einfach. Dafür müssen Sie sich durch ein Dickicht wühlen. Es gibt Börsenbriefe für deutsche Aktien, Nebenwerte, einzelne Länder, etwa die USA, Entwicklungsländer oder auch Branchen, wie Technologie oder Biotechnologieaktien und vieles mehr. Spezialisierte Dienste, die sich auf bestimmte Finanzinstrumente wie Zertifikate, Fonds, Optionen, Optionsscheine, CFDs, oder binäe Optionen ausrichten, machen die Suche nicht einfacher.

Haben Sie den für sich richtigen Börsenbrief gefunden, kostet er zuerst einmal Geld. Und das meistens nicht zu knapp. Bei guten Börsenbriefen können Sie von 600 bis weit über 1.000 Euro pro Jahr ausgehen. Unabhängig vom Erfolg zahlen Sie immer, was sich natürlich negativ auf Ihre Rendite auswirkt.

Das Problem bei Börsendiensten ist die erfolgreiche Umsetzung von Empfehlungen

Mit ruhiger Hand navigierenGerade der Erfolg der Börsendienst-Empfehlungen und die Umsetzung in Ihrem privaten Depot gehen selten Hand in Hand. Denn diese Dienste müssen ständig Tipps und Empfehlungen veröffentlichen, ganz gleich, ob sie wirklich Chancen sehen. Der Börsendienst ist Sklave seines Erscheinungsrhythmus. Manche werden monatlich herausgegeben, andere wöchentlich oder sogar täglich. Das Gros wird per E-Mail verschickt, andere sind im Leserbereich auf der jeweiligen Börsenbrief -Webseite herunterzuladen.

Die Flut der Empfehlungen bei den meisten Börsenbriefen hat den gravierenden Nachteil, dass Sie meist nur einen Teil umsetzen können. Ob Sie die guten oder schlechten Tipps erwischen, ist dann Glückssache oder eben Pech. Der Finanzdienst hat dagegen regelmäßig Glück, denn er kann sich in den mehr oder weniger guten Empfehlungen später immer sonnen.

Wikifolio-Zertifikate sind transparent

Dagegen sparen Sie beim Wikifolio-Zertifikat von vornherein Zeit und Geld. Dort können Sie erfolgreichen Tradern in die Karten schauen, sich an deren Ideen und Strategien einfach nur dranhängen, diese als Anregung sehen und selbst im eigenen Depot umsetzen. Ohne einen Cent zu zahlen.

Oder sie machen es sich noch einfacher und kaufen ein Wikifolio-Zertifikat, das sich mit ihren Vorstellungen deckt. Über die Wikifolio-Plattform im Internet können Sie dann jederzeit dem Verantwortlichen auf die Finger schauen, wissen, was im Zertifikat Ihrer Wahl steckt, welche Titel gekauft und verkauft werden, auch welche Kauf- und Verkaufslimite platziert sind, wieviel Liquidität gehalten wird.

Transparenter geht es nicht.


Wolfs Anlagestrategie im Performancevergleich seit November 2018:
Anlagestrategie „Wolfs Wahl“ (grüne Linie) im Vergleich zu DAX (blaue Linie), Gold (rote Linie), Goldminen (schwarze Linie). Mit der Anlagestrategie „Wolfs Wahl“ hätte sich investiertes Kapital seit November 2018 deutlich stärker vermehrt als bei Investitionen in DAX, Gold oder Goldminen.

Auch die Kosten sind transparent. Die Zertifikatsgebühr beträgt 0,95 Prozent pro Jahr. Eine Performance-Gebühr fällt nur bei erzieltem Erfolg an und liegt ja nach Wikifolio-Zertifikat zwischen 5 und 30 Prozent.

Wikifolio-Zertifikate können Sie bei jeder Bank und jedem Broker über die Börse kaufen. Zudem ist über das Emissionshaus Lang & Schwarz auch ein außerbörslicher Handel möglich.
Bei einer Mindestanlage von nur 1 Stück können Sie also prinzipiell jeden Tag fast rund um die Uhr Wikifolio-Zertifikate kaufen und verkaufen.

Führen Sie ein eigenes Depot und nutzen die Strategien der Wikifolio-Zertifikate lediglich als Anregung für Ihre Dispositionen, sind Ihre Kosten schon bei einigen Trades pro Monat höher als beim Wiki-Zertifikat. Die Ordergebühren schlagen dann negativ zu Buche.

Die Käufe und Verkäufe, also die Umschichtungen innerhalb eines Zertifikats belasten Sie und damit die Performance dagegen nicht. Letzteres ist auch ein immenser Vorteil gegenüber Fonds.

Warum die meisten Fonds k-e-i-n-e gute Wahl sind

Fonds unter der LupeDort handeln die Manager oft und gern, kaufen und verkaufen, damit die Fondsgesellschaft und die dahinter stehende Bank ordentlich Gebühren abschöpfen können. Aber bekanntlich macht „Hin und her die Taschen leer“. Und nicht selten, werden Aktien in Fonds aufgenommen, die die Bank selbst los werden will. Das alles bekommt der Fondsanleger nicht mit. Oder zu spät im Rückblick bei den Rechenschaftsberichten der Fonds. Aber dann ist es für den Investor in aller Regel im wahrsten Sinne des Wortes „zu spät“.  Es gibt angenehmere Wege, sich von seinem Geld zu trennen.

Da wundert es kaum noch, dass 86 Prozent von 25.000 untersuchten aktiven Fonds über den Zeitraum von zehn Jahren nach Abzug von Gebühren ihre Benchmark – also etwa den DAX – verfehlten. Hier wirkt sich aus, dass Fonds nicht nur intransparent, sondern schlicht zu teuer sind. Schon die Ausgabeaufschläge liegen oft bei 5 Prozent. Dazu kommen noch Depot- und Verwaltungs- sowie eventuell Performance-Gebühren.

An ein weiteres Risiko denken viele Fondsanleger gar nicht – die Schließung ihres Fonds. Bei einer Betrachtung über einen Zeitraum von 5 Jahren machen 38,1 Prozent der Geldmarktfonds bzw. 29,8 Prozent der Aktienfonds dicht. Die meisten Fondsschließungen gab es nach dem Lehman-Brothers-Crash: So wurden im Jahr 2009 allein 300 Aktienfonds geschlossen.
Und in so einem Fall dürfen Fondsanleger oft lange warten, bis sie ihr Geld – zum Teil – wiedersehen.

Fazit:

Für private Anleger sind Fonds zu teuer und intransparent. Die Geldanlage mit Hilfe von Börsenbriefen ist kosten- und zeitintensiv und verlangt dem Investor meist eine Selektion unter vielen Empfehlungen ab. Mit maximaler Transparenz, minimalem Zeitaufwand und festen, im Vergleich niedrigen Gebühren überzeugen die Wikifolio-Zertifikate.