Liebe Leserin, lieber Leser,

an der Börse gibt es selten eindeutige Situationen. Eine solche haben wir jetzt. Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ist die lange und zermürbende Abwärtskorrektur bei den Edelmetallen und Minentiteln beendet und ein neuer Aufwärtstrend in den Anfängen. Wer jetzt – bevorzugt bei Rücksetzern an schwächeren Tagen – kauft bzw. seine Anlagen hält, operiert mit einem ausgezeichneten Chance-Risiko-Verhältnis. Viele von der langen Streckfolter seit dem Goldpreishoch Anfang August 2020 entnervte Anleger werden das kaum glauben oder haben bereits kapituliert. Aber genau dies ist schon ein wichtiges Puzzleteil und Fundament für den nun aufgehellten Ausblick. Für das Pendeln zwischen Angst und Gier benötigen die emotional aufgeladenen und heftig manipulierten Edelmetalle oft nur mehrere Monate, bei den Aktien dauert es oft Jahre bis zu diesen Extremen. Der Edelmetallmarkt ist von Trittbrettfahrern und Kurzfristspekulanten nun deutlich bereinigt und wies zuletzt die unterstützendsten Stimmungsindikatoren seit 18 Monaten auf.

Der Goldminen-ETF GDX hat seinen Abwärtstrend seit Anfang August 2020 klar überwunden. Exakt am Tief Anfang März wurde die Rallye in den Wikifolios angekündigt.
Der Wochenchart zeigt die Goldminen in der größeren Perspektive. Die Kurse haben Anfang März an einer höchst wichtigen Marke gehalten und dann gedreht. Bestätigt wird der positive Ausblick durch den Dreh des MACD (im unteren Teil der Darstellung) Anfang April.

Während die meisten Marktkommentatoren und Anleger noch pessimistisch und reserviert sind, ist es ratsam, die günstigen Kurse antizyklisch zum Kauf zu nutzen. Gold und Silber samt Minenaktien haben das Zeug zu einer Kursexplosion, denn eine zehnjährige Tasse-Henkel-Formation scheint kurz vor der Vollendung zu stehen, was extrem bullishe Implikationen hat. Bei den Minen ist das Tief bereits Anfang März zu erkennen, sie sind damit klassisch Vorläufer, seitdem verzeichnen sie höhere Hochs und Tiefs, sowohl die 50- als auch die 100-Tage-Durchschnittslinien wurden überwunden, der Goldminen-ETF GDX hat gerade den Abwärtstrend seit dem Hoch Anfang August 2020 geknackt. Trendlinienbrüche sind auch beim Silber zu erkennen, gestern wurde auch hier nach Gold und den Minen die wichtige 50-Tage-Linie übersprungen. Die Royalty-Aktien und Wegweiser Franco-Nevada und Wheaton Precious Metals zeigen seit Anfang März relative Stärke.

Der Goldpreis in Euro ist noch eingekeilt zwischen den beiden blauen Trendlinien und steht vor dem Ausbruch. Alle Indizien sprechen für einen Dreh nach oben. Dies sind die steigenden Tiefpunkte sowie die Kaufsignale bei MACD und Stochastik. die denen vom September 2018 ähneln.
In US-Dollar hat der Goldpreis gestern über seinem oberen Trendkanal geschlossen. Zudem stimmt das Doppeltief Anfang und Ende März zuversichtlich.

Die drei Wikifolios starten stark ins Frühjahr

Die Trendwende kündigte ich in den letzten Wochen in Wikifolio-Kommentaren an. Am 6. April konnten Sie im Wikifolio Wolfs Wahl – Gold-Silber Platin lesen: „Wiederauferstehung der Edelmetalle und Minenaktien pünktlich zu Ostern! Die Puzzleteile passen: Der Goldpreis in Dollar zeigt ein markantes Doppeltief und zieht nach oben, Silber hat die 200-Tage-Linie sowie die Unterstützungszone um 24 Dollar erfolgreich getestet, Platin weist einen stabilen Aufwärtstrend mit höheren Tiefpunkten auf, die Minen zeigen Vorlauf mit ihrem Tief bereits Anfang März, besonders die wegweisenden und im Wikifolio hoch gewichteten Royalty-Titel Franco-Nevada (!) und Wheaton Precious Metals demonstrieren nach langer Zeit wieder Stärke, und der Euro ist über seine Abwärtstrendlinie gesprungen. Ergo Minenaktien sowie Edelmetalle kaufen/halten und die nächsten Wochen genießen!“

Das Flaggschiff-Wikifolio Wolfs Wahl – Gold-Silber-Platin verteidigt durch breite Diversifizierung im Rohstoffbereich und günstige Käufe im Energiesektor sein hohes Niveau und ist in Reichweite der Höchstkurse vorgerückt. Die sehr niedrige Cash-Quote spiegelt die Erwartung stark steigender Kurse wider.

Bereits am 4. März veröffentlichte ich diesen Kommentar: „Gold, Silber und die Minenaktien stehen vor einer Rallye. Diese startet wahrscheinlich schon am morgigen Freitag (der US-Arbeitsmarktbericht lässt starke Schwankungen erwarten) oder Montag. Denn am letzten Freitag wurde eine wichtige Unterstützungszone beim Goldpreis gebrochen und damit eine Verkaufspanik ausgelöst, die meist maximal eine Woche anhält.Wichtig ist auch, dass etliche Indikatoren einen ausgebombten Goldmarkt anzeigen, die Stimmung – nun endlich am Terminmarkt – entsprechend mies ist und die Goldaktien einen sehr wichtigen Unterstützungbereich erreicht haben (…).“ Tatsächlich traf dieser Kommentar den Tiefpunkt der Minen. Zur akkuraten Analyse gesellte sich schon exakt beim Goldpreishoch am 6. August 2020 mit dem Kommentar und der Warnung „Vorsicht, Falle!“ das nötige Quäntchen Glück.

Das spekulative Wikifolio hat kräftig an den Nerven gezerrt, also günstige Kaufchancen geboten. Jetzt ist Wolfs spekulative Witterung bestens positioniert mit genau einem Drittel Silber, je 18 Prozent in Gold und Platin sowie 27 Prozent in den beiden gut gemanagten Royalty-Unternehmen Franco-Nevada und Wheaton Precious Metals. Der Cash-Anteil wurde auf vier Prozent heruntergefahren.

Statt Bitcoin besser Silber bunkern?

Über Bitcoin und die Kryptowährungen lasse ich mich normalerweise nicht aus, obwohl – und vor allem weil – es die größte Blase der Finanzgeschichte ist. Auch sollte man nicht versuchen, gleichzeitig auf mehreren Partys zu tanzen. Heute erlaube ich mir eine kurze Ausnahme. Denn viele Edelmetall-Freunde tummeln sich auch in den Kryptos, und es gibt nun erste Anzeichen dafür, dass die Begeisterung für den Bitcoin bald bröckelt. Erstmals seit Oktober ist der Kurs unter die 50-Tage-Linie gerutscht. Die Spekulanten haben sich daran gewöhnt, dass Korrekturen schnell ausgebügelt und neue Hochs erklommen werden. Im Sommer 2020 war dies bei den Edelmetallen und Minenaktien auch so. Die meisten Anleger erwarteten allenfalls eine milde und kurze Korrektur. Tatsächlich zog sie sich dann bis jetzt acht Monate hin und warf besonders den Goldpreis und die Minen stark zurück. In dieser Gefahr befindet sich nun der Bitcoin. Wer in Silber umschichtet, steckt nicht mehr in einer Bubble, sondern hat sie noch vor sich.

Der Bitcoin ist erstmals seit Oktober unter seine 50-Tage-Linie gefallen und noch weit von der (roten) 200-Tage-Linie entfernt. Vorsichtige nehmen Gewinne mit, um nicht in eine tiefe und/oder lange Korrektur zu geraten.

Die dritte deutsche Diktatur droht

Vielleicht klingt diese Überschrift für Sie absurd. Tatsächlich ist absurd, was sich in Deutschland abspielt. Demonstrationen für Meinungsfreiheit und Demokratie werden von Bundesjustizministerin Lambrecht (SPD) als „Gefahr für die Meinungsfreiheit und für die Demokratie“ bezeichnet. Politiker mit so viel geistiger Flexibilität könnten auch in anderen Systemen leicht die Karriereleiter hochklettern. Besonders beim Verfassungsschutz fasst man sich an den Kopf. Bisher lautete die Marschrichtung, gegen diejenigen vorzugehen, die die Grundrechte missachten und gegen die Verfassung auftreten. Heute gilt als radikal, wird beobachtet und verfolgt, wer dafür eintritt, dass die Grundrechte wieder hergestellt werden. Ein früherer Innenminister fordert allen Ernstes eine Verfassungsänderung, um den Ausnahmezustand dauerhaft zu ermöglichen. Das verstörende Bild wird nicht schöner, nur klarer, wenn nun ein – mit hoher Wahrscheinlichkeit verfassungswidriges – Ermächtigungsgesetz zur Entrechtung und Unterdrückung der Bürger mit dem Tarnnamen „Infektionsschutzgesetz“ durchgepeitscht wird. „Von Adi zu Angie“ … nur verlogener und scheinheiliger.

Früher wurde die Presse gleichgeschaltet, heute erfolgt die Gleichschaltung überwiegend freiwillig in vorauseilendem Gehorsam. Diese verantwortungslos totalitäre Regierung benötigt eigentlich gar kein Bundespresseamt, denn die meisten Journalisten liegen brav an der Leine – und der Bürger im Zangengriff von „Mutti“ und ihren willigen Helfern in den Medien zunehmend wie ein Hofhund an der Kette. Kritik kommt schon gelegentlich von einigen wenigen aufrechten Pressevertretern, aber diese können (und wollen?) sich nicht vorstellen, dass die frühere „FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda“ mit voller und böser Absicht gegen Deutschland und die Deutschen agiert. So schreibt Ulrich Reitz im Focus: „Dieses Gesetz führt uns in den Corona-Absolutismus“ mit einer drastischen Einschränkung von Grundrechten. Und: „Die Bundesregierung hält sich ein Parlament – es sollte umgekehrt sein.“ Zum Ende seines Artikels bemüht er das Prinzig Hoffnung: „Hoffentlich kommt Merkel mit diesem Akt der Machterweiterung nicht durch.“ Wenn die ehrbare Welt-Reporterin Susanne Gaschke schreibt: „Der Bundestag muss dem Corona-Wahnsinn des Kanzleramtes Einhalt gebieten,“ bleibt dies leider auch nur ein frommer Wunsch. Ihr Titel „Die Bundesregierung hat den Bezug zur Wirklichkeit verloren“ verkennt, dass Merkel & Konsorten eine neue Realität erzwingen wollen.

So perfide manipuliert die Polit- und Medienmafia

Ziel der gemeingefährlichen Schmarotzersymbiose aus Politik und Medienzirkus ist die langfristige Entrechtung und Impfbereitschaft einer in totaler Abhängigkeit gehaltenen Bevölkerung. Darum werden „Die Grünen“ in der Presse so gehätschelt, geht ihnen das Ermächtigungs-Infektionsschutzgesetz doch nicht weit genug. Darum wurde ein „Soziopath“ (Copyright Max Otte) und rücksichtsloser Opportunist aus Bayern groteskerweise als ach so „beliebter“ Ministerpräsident und Kanzlerkandidat dargestellt. Denn der Finsterling aus Franken wollte – im Gegensatz zum mit der FDP liebäugelnden Mann aus NRW – mit den Grünen die nächste Bundesregierung bilden. Ein Typ, der dazu aufgerufen hat, seinen Nachbarn zu denunzieren, hätte Deutschland als Kanzler gerade noch gefehlt. Nun soll es Annalena richten, korrekter: Deutschland hinrichten!

https://fassadenkratzer.wordpress.com/2021/03/31/da-ist-sie-die-3-totalitare-diktatur-auf-deutschem-boden/

Ist Ihnen übrigens aufgefallen, dass sich gerade zu bewahrheiten scheint, wovor Wissenschaftler gewarnt haben? Geimpfte können zum „Superspreader“ werden oder werfen sich einen Bumerang. Denn in vielen Ländern explodiert parallel mit dem Impfstart die Zahl der Intensivpatienten. Selbst in Uruguay ist dieses Phänomen unübersehbar. Von Mitte Januar bis Ende Februar ging die Zahl der Virus-Intensivpatienten von über 100 auf 76 zurück. Dann startete die große Impfkampagne im kleinsten Land Südamerikas. Per 21. April wurden 523 Virus-Intensivpatienten registriert – fast eine Versiebenfachung.