Liebe Leserin, lieber Leser,

Ihre individuelle und finanzielle Freiheit ist mehr als nur bedroht. Ablesen können Sie das am sich immer schneller drehenden Manipulationskarussell an den Börsen. Halten Sie es für Zufall, dass im Bereich Rohstoffe/Metalle alles steigt, nur der Goldpreis fällt? Bei Bejahung dieser Frage müsste ich Sie für blauäugig halten. Es hat Logik und Methode, warum bekannte Aktien nach oben gehievt und der Goldpreis mit gezielten Attacken über die Futures-Märkte nach unten geprügelt wird. In erster Linie soll eine heile Welt vorgegaukelt werden. Und als angenehmer Nebeneffekt stopfen sich die Verschwörungspraktiker dabei die Taschen voll.

Wenn die Aktien bekannter Unternehmen im Kurs zulegen, fällt gute Stimmungsmache leicht und der Normalo fragt sich nicht so leicht, wie es um den Wert von Euro und Dollar bestellt ist. Springt die Inflation in Deutschland – wie gerade jetzt – deutlich an, halten sich die Sorgen in Grenzen, wenn gleichzeitig der Goldpreis auf Tauchstation geht. Unverändert gelten die Bewegungen beim Gold vielen als Warnzeichen für Inflation und geradezu als Fieberthermometer für die Solidität der Währungen. In einer Welt der politisch weitgehend perfektionierten Manipulation liegt es da nahe, auch das Fieberthermometer für die Finanzmärkte im Sinne der Mächtigen unter Kontrolle zu halten. Für diese doppelte Manipulation – Aktien nach oben/Gold nach unten – haben Großbanken einen Persilschein von der US-Notenbank erhalten.

Wie das dreiste Drücken der Edelmetallpreise funktioniert und scheitern wird

Will jemand etwas verkaufen und dabei einen guten Preis erzielen, wird er das Objekt bestimmt nicht massenhaft auf einen Schlag anbieten. Genau dies tun aber die unter Manipulationsverdacht stehenden Bankster. Vorwiegend im dünnen Handel und vor Börseneröffnung in New York werfen sie überfallartig Kontrakte in fünfstelliger Zahl auf den Markt. Dieses Spiel findet seit Monaten immer wieder statt und lässt den Goldpreis in die Knie gehen.

Sollte man von so einem Markt, der sich im permanenten Würgegriff weniger Banken befindet, nicht besser die Finger lassen, fragen Sie sich – und mich? JEIN, lautet leider die Antwort. Ja, weil man nicht Nerven und Geld verloren hätte. Nein, weil diese Manipulation in einer Explosion des Goldpreises enden wird.

Hier sehen Sie die bewährteste Methode zum in Panik versetzen und Vertreiben privater Anleger aus dem Goldmarkt. Ein wichtiger Unterstützungsbereich – hier jeweils durch die grüne Linie gekennzeichnet – wird mit massiven Attacken über den Future-Markt gebrochen, damit werden Stop-Loss-Verkaufsorder ausgelöst, die Ängstlichen verkaufen zu Tiefkursen, während die Manipulateure die Rockschürze aufhalten, das billige Material einsammeln und es wieder bergauf geht/gehen kann. Nicht zuletzt deshalb erwarte ich einen wichtigen Tiefpunkt (= Kaufzeit) in der ersten Märzwoche.

Lange kann es bis zu diesem Zeitpunkt nicht mehr dauern, denn gerade am Freitag wurde eine wichtige Unterstützungszone gebrochen und damit eine Verkaufspanik ausgelöst, die meist maximal eine Woche anhält. Dies geschah übrigens bei Vollmond … Ob Sie es glauben oder nicht, aber es ist empirisch erwiesen, dass die Märkte dazu neigen, bei Vollmond entweder in die Trendrichtung zu beschleunigen oder eine schnelle Wende zu vollziehen. Wichtiger ist, dass etliche Indikatoren einen ausgebombten Goldmarkt anzeigen, die Stimmung entsprechend mies ist und die Goldaktien eine sehr wichtige Unterstützungszone erreicht haben. Zudem wird der Goldpreis nicht mehr lange unten zu halten sein, nachdem Platin seit Oktober 500 Dollar zugelegt hat, Silber auf hohem Niveau stabil notiert, alle Rohstoffe im Aufwind sind, Kupfer auf ein neues 10-Jahreshoch und Nickel auf ein 7-Jahreshoch geklettert ist. Besonders brisant entwickelt sich die Lage beim Silber, nachdem selbst technische Analysten in den USA durch die ständigen Manipulationen beim Goldpreis so frustriert sind, dass sie ihren Kunden erstmals zum Kauf von physischem Silber raten. Dies setzt den engen Markt weiter unter Feuer. Im Laufe des Jahres erwarte ich Silberpreise über 40 Dollar.

Wikifolios in der Wildwasserbahn

Besonders bei den beiden Wikifolios mit Hebelprodukten ging es in der zweiten Februarhälfte „rund“. Während das Flaggschiff Wolfs Wahl – Gold-Silber-Platin dank vielen und sehr gut laufenden Energie- und Rohstoffwerten sein hohes Niveau verteidigen konnte, wurde Wolfs spekulative Witterung durch den Goldpreissturz am Freitag deutlich zurückgeworfen. Das spekulative Wikifolio notiert neun Prozent über dem Startkurs und ist hier für Hartgesottene interessant.

Das größte Wikifolio mit den meisten Titeln und damit der breitesten Streuung verursacht auch mit Abstand den höchsten Arbeitsaufwand. Am 24. Februar musste ich folgenden Hinweis im Wikifolio veröffentlichen:Börse absurd: 787 Prozent Gewinn in vier Monaten hat der Call auf Exxon Mobil mit der WKN CL8T61 erzielt und dennoch herrscht nicht nur eitel Sonnenschein. Warum? Der Emittent „darf“ keine weiteren Positionen aufbauen – also keine Kaufkurse mehr stellen. Laut Angaben von Societe Generale ist dies Folge von Vorschriften der US-Steuerbehörde IRS, denn der Call weise ein(e Kennzahl) „Delta“ von über 0,9 auf, entwickele sich durch die hohen Kursgewinne in Richtung Aktie. Da für den Exxon-Schein keine Briefkurse gestellt werden, konnte entsprechend am Mittwoch auch das Wikifolio nicht gekauft werden. Ob und wann der Call wieder erworben werden kann, ist nicht absehbar. Daraus folgt das Dilemma: entweder den Call halten und hoffen, dass er und das Wikifolio wieder gekauft werden können. Oder die Gewinne einstreichen und so dem Wiikifolio einen Kaufkurs verschaffen. Obwohl ich weitere Kursgewinne bei Öl und Energieaktien erwarte, habe ich heute einen Teil meiner – am 15.10.2020 zu 0,16 Euro erworbenen – Call-Position mit Gewinnen von 775 (bei 1,40 Euro) und 787 (bei 1,42)  Prozent verkauft. (…)“ Da für den Exxon-Schein danach nur sporadisch Geldkurse ausgewiesen wurden, verkaufte ich am Freitag den Rest mit einem Plus von 700 Prozent. Damit sollte das Wikifolio ab 1. März wieder gekauft werden können.
Mit guten Gründen ist Peyto Exploration & Development mit einem Gegenwert von rund 20.500 Euro oder 3,7 Prozent Depotanteil die größte Position im Wikifolio Wolfs Wahl – Gold-Silber-Platin. Der mittelgroße Erdgasproduzent mit Sitz in Kanada ist auf gutem Weg mit steigender Produktion sowie einer der längsten Lebensdauer der Reserven in der nordamerikanischen Industrie. Die extreme Kälte und Unterbrechung der Erdgasversorgung in Kanada sorgte im Februar für einen kräftigen Schub beim Cashflow. Dieser Geldsegen wird in der ersten Jahreshälfte zum Schuldenabbau verwendet und könnte im zweiten Semester zu höheren Dividendenzahlungen an die Aktionäre führen.

Der demente Kriegsfreund in Washington kann es nicht lassen

Vielleicht warten Sie auf meine Anmerkungen zur deutschen „Politik“, der Pan-ik-demie sowie der Zerstörerin Deutschlands im Hochverrats-Hosenanzug. Schenken wir dem letztgenannten Unikum heute einmal nur Verachtung statt Beachtung. Werfen wir dafür einen kurzen Blick auf den von ihr so heiß ersehnten neuen US-Präsidenten. Was verbindet die beiden lupenreinen Demokraten? Die „Dame“ ließ Wahlen mit ihr nicht passendem Ergebnis rückgängig machen, der feine Herr kam durch Wahlbetrug ins Amt. Beide spielen gerne Krieg und mischen sich militärisch in die Angelegenheiten anderer Länder ein.

„Dirty Sleepy Joe“, der älter ist, aber nicht so alt wie seine Bewundererin aussieht, hat seiner Kriegsrhetorik Taten folgen und in Syrien Bomben werfen lassen. Auf solche Aktionen steht das Kerlchen schon lange. Bereits 1999 war Biden wesentlich am völkerrechtswidrigen Angriffskrieg auf Serbien beteiligt. Nun bekommen sogar etliche seiner US-Democrats Fracksausen, dass der unübersehbar demente Joe mit seiner alleinigen Befehlsgewalt über die Atomwaffen der USA so nebenbei aus Versehen einen Nuklearkrieg auslösen könnte. Denn es ist ausreichend dokumentiert, dass der Präsident kaum noch in der Lage ist, einen kohärenten Satz zu formulieren. Deshalb gibt es auch kaum öffentliche Auftritte von ihm. Jedenfalls schrieben 33 Abgeordnete der US-Demokraten Biden einen schleimigen Brief, um ihm einen Aufpasser zur Seite zu stellen, damit er nicht versehentlich den falschen roten Knopf drückt. Warum nicht sofort ins Pflegeheim oder Dauer-Quarantäne mit ihm? Und „Mutti“ gleich mit!