Liebe Leserin, lieber Leser,
es gibt Zeiten, da beschleunigen sich die Ereignisse – sowohl an der Börse als auch in der Geopolitik. Wir leben in einer solchen Phase, die noch lange anhalten wird, ob wir wollen oder nicht. Kennzeichnend ist dabei, dass Sie als Bürger maximal belogen und irregeführt werden, besonders von Politdarstellern und Bank(st)ern. Diese vorgeblichen Menschenfreunde werden Sie nicht vor einer Währungsreform als unausweichliche Folge massiver Überschuldung sowie jahrelanger künstlicher Null- und Minuszinsen warnen. In diesen Kreisen weiß man jedoch genau, dass die Bevölkerung ihre Verarmung als Resultat von vielen Kriegen und Chaos schlucken und „verstehen“ wird. Verstehen Sie nun, warum nur noch Kriegstrommler zu vernehmen sind und die Diplomatie ausgedient hat?
Meine Leser möglichst heil und ungerupft durch die turbulenten nächsten Jahre zu navigieren, ist der Anspruch dieses Formats. Hinweise zum pekuniären Überleben kann ich Ihnen an dieser Stelle geben, Ihren persönlichen Schutz (wie Standortwahl etc.) sollten Sie selbst organisieren und optimieren. Allem geopolitischen Sperrfeuer zum Trotz hat die pekuniäre Notwehr zuletzt famos funktioniert. Im Beitrag vom 27. März – bei einem Goldpreis von 2200 Dollar – stand in der Überschrift „Nächstes Ziel 2400“ und anschließend im Text „Ein Goldpreis von 2400 bis 2500 Dollar im ersten Halbjahr 2024 ist erreichbar und wahrscheinlich.„ Bereits am letzten Freitag (12. April ) erreichte die Goldunze ein Allzeithoch von 2432 Dollar.
Das neue Sieben Sieger Wohlstands-Depot erlebte einen Traumstart und erzielte in nur elf Börsentagen (bis letzten Freitag) einen Durchschnittsgewinn von 29 Prozent. Die Einzelergebnisse:
1. Dolly Varden Silver, DV.V. +40,2 %
2. Impala Platinum, IMPUY +36,9 %
3. New Found Gold, NFG.V +23,3 %
4. Newmont Corporation, NEM +21,5%
5. Regis Resources, RRL.AX +15,1%
6. Wikifolio „Die Royalty Strategie“, WFROYALTY1 +32,9%
7. Wikifolio „Wolfs Wahl – Gold-Silber-Platin“, WFXWOLF007 +34%
Das volatile Wikifolio Wolfs spekulative Witterung gewann in elf Börsentagen 116 Prozent.
Warum ein Crash an der Börse Sie nicht überraschen sollte
Geopolitisch braut sich erheblich mehr Ungemach zusammen. Das Kriegs- und Krisenjahrzehnt läuft sich warm. Auf deutschen Autobahnen sind seit gestern Militärkolonnen unterwegs, die Routen bleiben geheim. Der korrupte Komiker und Kokser aus Kiew verlangt mehr Waffen und Geld und droht Europa mit einer AKW-Katastrophe, die Tschernobyl weit in den Schatten stellt. Es geht halt nichts über gute und dankbare Freunde.
An den Aktienbörsen ertönen seit gestern technische Alarmzeichen, nachdem bereits die viel wichtigeren Bondmärkte eingeknickt sind, also die Zinsen steigen. In den USA ist die Runaway-Bewegung seit Ende Oktober mit dem Fall unter die 50-Tage-Linie bei den führenden Indizes eindeutig vorbei. Dies garantiert noch keinen Crash. Aber er wird wahrscheinlicher, zumal (zu) viel heiße Luft und Abstand zur 200-Tage-Linie besteht. Die US-Notenbank will mit ihrer Geld-Luftpumpe einen Einbruch abwenden, nachdem sie die Börsen vorher aufgebläht hat. Gelingt es der Fed nicht, den Markt zu halten, wird sie bei einem Absturz das fragile System mit Geld regelrecht fluten. In diesem Szenario würde zuerst der Goldpreis massiv profitieren, besonders, wenn er vorher auch korrigiert hat.