Liebe Leserin, lieber Leser,

es ist erreicht! Das Wikifolio hat den Status „Investierbar“ erlangt. Am 8. Juli 2019 wurde es zum Börsenhandel zugelassen. Jeder Sparer und Anleger kann bei völliger Transparenz in Edelmetalle, Rohstoffe und Aktien dieser Sektoren investieren.

Mit diesem Link gelangen Sie zum Depot: https://www.wikifolio.com/de/de/w/wfxwolf007

Nachfolgend zeige ich Ihnen die Übersicht am ersten Börsentag, dem 9. Juli 2019 um 20:33 Uhr.


Nach einer Kursverdopplung seit 15.11.2018 wurde das Wikifolio zum Börsenhandel zugelassen https://www.wikifolio.com/de/de/w/wfxwolf007

Wikifolio erzielt 100 Prozent Gewinn seit Mitte November 2018

Das Depot wurde letzten November aufgelegt. Es verzeichnet ein Ausnahmeergebnis. Vor dem Start des Depots identifizierte ich eine antizyklische und damit günstige Einstiegschance bei Öl, Edelmetallen und Rohstoffaktien.

Edelmetalle und Rohstoffaktien beginnen ihre Bergfahrt

Dahinter steht eine klare strategische Grundausrichtung, die ich im Buch „Dumm, dümmer deutsch – Eine humorvolle Abrechnung mit dem Land, in dem wir gerne lebten“ vorstellte. Nach dem – inflationsbereinigten – Jahrhunderthoch bei Aktien im März 2000, der Überhitzung bei internationalen Immobilien in 2007 und Anleihen mit Minuszinsen 2015 fehlt noch die Blasenbildung bei einem Sektor.

Ich zitiere aus dem Buch: „Es warten nun die Rohstoffe darauf, vom vagabundierenden Geld entdeckt und nach oben katapultiert zu werden. Dies läuft in klassischer Manier unter der Begleitung von Währungsverfall und Krieg ab. (…) Stellen Sie sich gedanklich schon einmal darauf ein, das es zwischen 2021 und 2023 ‚rund geht‘ mit Inflation, politischem und wirtschaftlichem Chaos sowie kriegerischen Konflikten. (…) Das Gute an dem düsteren Szenario ist, dass Sie sich jetzt optimal vorbereiten können. Denn Rohstoffe sind extrem billig – ganz gleich, ob Sie es historisch betrachten oder Vergleiche mit anderen Anlageklassen, wie Immobilien, Aktien oder Anleihen, anstellen.“

Gold steigt zuerst; Silber, Platin und viele Aktien folgen

Im Grundsatz gilt diese Aussage nach wie vor. Dass der Goldpreis aus einer sechsjährigen Seitwärtsbewegung nach oben ausgebrochen ist, bestätigt nur die Richtigkeit der Grundüberlegung. Denn es ist ganz und gar typisch für einen langen und starken Anstieg, dass Gold zuerst startet und den anderen Edelmetallen den Weg weist.

Der Goldpreis in Euro hat einen klaren Aufwärtstrend eingeschlagen

Es ist zugleich Geschenk und Chance für Sparer und Anleger, dass der Goldpreis die Signale setzt(e), Silber, Platin und viele Edelmetallaktien dagegen noch tief notieren und damit günstig eingesammelt werden können.

In meinem Wikifolio versuche ich genau diese Chancen zu nutzen. Wenn Sie über obigen Link mein Depot samt „Trade Historie“ unter die Lupe nehmen, können Sie alles nachvollziehen. Hohe, meist dreistellige prozentuale Gewinne bei Hebelprodukten auf Gold und Goldminen habe ich in den letzten Tagen und Wochen sukzessive realisiert. Damit verstärkte ich dann die Position bei Silber sowie Platin und kaufte einige Aktien, die den meisten Anlegern völlig unbekannt und extrem volatil sind. Trotz hoher Gewinnchancen sollten Sie als Privatanleger aus zwei Gründen die Finger von diesen sehr marktengen Titeln lassen.

Der einzigartige Mix für die Edelmetall-Hausse

Mein Depot enthält zwar Optionsscheine und andere Hebelprodukte, hat aber keineswegs die rein kurzfristige Gewinnmaximierung zum Ziel. Das erkennen Sie daran, dass ich eine Reihe von Aktien mit geringer Marktkapitalisierung halte, die mein Ergebnis durch ihren hohen Spread zwischen An- und Verkaufskurs sofort beim Erwerb belasten. Dies ist der erste Grund, warum ich Ihnen vom Kauf dieser Titel für Ihr privates Depot abraten muss. Für das Wikifolio habe ich dennoch zugegriffen, denn diese Aktien konnten sich in den ersten acht Monaten des Jahres 2016 verfünf- bis verzwanzigfachen.

Marktenge Aktien vom Schlage einer Golden Arrow haben sich 2016 binnen acht Monaten verzehnfacht

In mein Depot habe ich ein halbes Dutzend solcher Aktien mit Raketentreibsatz aufgenommen und meist zwischen einem und zwei Prozent des Depotvolumens gewichtet. Diese Titel dienen als Würze für das Wikifolio und sind eine Beimischung. Man muss diese Aktien früh kaufen, bevor sie „entdeckt“ werden und Kursexplosionen vollführen. Sollte eine solche Aktie mal unter die Räder kommen, was auch leicht passieren kann, ist dies für das Depot nicht tragisch. In einem privaten Depot mit weniger Titeln sieht das schon anders aus. Nun kennen Sie den zweiten Grund, warum Sie diese Aktien meiden sollten.

Das Erfolgsgeheimnis des Wikifolios

In meinem Depot agiere ich bewusst unkonventionell. Auf die überall angepriesenen Stop-Loss-Orders „zur Verlustbegrenzung“ habe ich von Anfang an verzichtet. Denn sie dienen in eher engen Märkten gerade als Verlustbeschleuniger, weil Profis privaten Anlegern damit gern Fallen stellen stellen und sie abzocken. Das Risiko steuere ich in erster Linie über die Höhe der Cash-Quote und den Anteil an Hebelprodukten.

Ich kaufe besonders gern Aktien, wenn ich sie durch mit Derivaten erzielten Gewinnen quasi geschenkt bekomme. Das gelang bisher erfreulich oft. Die Auswahl meiner Rohstoff- und Edelmetallaktien absorbiert viel Zeit, aber sie sollen ja auch das langfristige Fundament des Depots sein. Mittlerweile befinden sich 24 Unternehmen in meinem Wikifolio. Neben Gold- und Silberwerten setze ich auf Öltitel, eine Kobaltaktie sowie zwei Förderer von Seltenen Erden.

Hier sehen Sie die alphabetisch zehn ersten Aktienpositionen meines Wikifolios mit Kurs, Stückzahl, Wert sowie prozentualer Veränderung seit dem Kauf; Stand: 09. Juli, 19:32 Uhr

Haben Sie Angst vor Rückschlägen bei Gold und Minenaktien?

Vielen privaten Anlegern und auch Profis sind der starke Goldpreis und die teils deutlich gestiegenen Kurse der Goldaktien nicht geheuer. Nach Jahren der Enttäuschung setzen sie auf kräftige Rücksetzer und ignorieren den Ausbruch des Goldpreises aus einer sechsjährigen Basis. Diese verbreitete Skepsis ist gesund, denn eine Hausse klettert gern an einer Wand der Angst empor. Es ist die berühmte „Wall of Worry“.

Solange viele Angst haben, sollten Sie sich nicht sorgen, sondern die Grafik meines Depots mit seinem klaren Aufwärtstrend beobachten und ernst nehmen.

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