Liebe Leserin, lieber Leser,

der Goldpreis ist nun auch in US-Dollar auf ein neues Allzeithoch gestiegen und küsste fast die Marke von 2000. Das Wikifolio legte einen Rekordlauf hin, bescherte den Anlegern binnen drei Monaten 94 Gewinn, da der Silberpreis sich an meine Regieanweisung hielt und nach oben ausflippte. Also alles in Butter? Gemach! Wenn Hinz und Kunz nun gierig werden und glauben, sich mit Edelmetallen risikolos eine goldene Nase verdienen zu können, wartet der Nasenstüber meist schon um die Ecke. Wer Gold NACH einem starken Anstieg und Silber NACH einer Preisexplosion sowie extremem Medien-Tamtam kauft, hat zwar viele Argumente und meist ein gutes Gefühl dabei, greift jedoch allzu oft ins Klo.

Hier sehen Sie das große Bild beim Goldpreis seit 1979. Und Sie erkennen an den grünen Markierungen sofort, wann Sie als strategischer Langfristanleger ideal hätten kaufen können. Die meisten Anleger schafften das im Frühjahr 2001 und Anfang 2016 nicht, waren psychologisch und emotional eher auf Verkauf gepolt, da der Goldpreis mehrere Jahre gefallen und die Stimmung entsprechend schlecht war. Im September 2011 herrschte nach langem Anstieg Euphorie und Gier, heute wieder hoher Optimismus und Sorglosigkeit. Kein guter Zeitpunkt, um hohe Risiken einzugehen.

Erfolgreiches Agieren an der Börse sieht anders aus. Es gilt, nicht der Herde – die ja in der Regel geschoren wird/werden soll – hinterherzurennen, sondern eine antizyklische Witterung zu entwickeln. Wie das geht, habe ich demonstriert. Am 17. Juli fragte ich an dieser Stelle: „Katapultiert Silber das Wikifolio wieder auf einen neuen Rekordstand?“ und fuhr fort: „Dass Wolfs Wahl – Gold-Silber-Platin ein neues Hoch erreicht, ist nur eine Frage der Zeit. Es könnte schnell gehen.“ Am 15. Juli veröffentlichte ich diesen Kommentar im Wikifolio: „Der Silberpreis steht vor dem Sprung über die 20-Dollar-Marke. Dies dürfte in Kürze passieren und die überwiegend nicht präparierten Beobachter in Kaufpanik versetzen. Das Wikifolio ist auf dieses Ereignis vorbereitet. Fast 24 Prozent des Depots stecken derzeit in Silber-Derivaten. Alle zwölf Hebelprodukte auf Silber stehen im Gewinn, sieben davon sind bereits prozentual dreistellig im Plus. Geht die Spekulation auf, wird das Wikifolio in den nächsten Wochen neue Hochs erreichen.“

Es dauerte nicht Wochen, sondern gerade einmal drei Tage, bis Silber 20 Dollar übersprang und das Wikifolio auf die Überholspur wechselte. Die Kaufpanik setzte ein, es hagelte Artikel über Silber, die Anlegergemeinde wachte auf. Spät. Wie fast immer.

Der Silberpreis hat im laufenden Jahr eine irre Achterbahnfahrt vollzogen. Nach dem Absturz im März auf unter 12 Dollar erfolgte eine fulminante Gegenbewegung zum ersten wichtigen charttechnischen Zielbereich bei 25/26 Dollar. War es im März falsch zu verkaufen, so ist es jetzt riskant zu kaufen. Dafür spricht auch, dass am Freitag der höchste Umsatz aller Zeiten am Silbermarkt gemeldet wurde. Zudem signalisiert der RSI im oberen Teil des Charts mit einem Wert jenseits 70 Überhitzung.

Wikifolio: Hohe Gewinne mitgenommen, viel Cash aufgebaut, Rekordergebnis erzielt

Aufgeweckt agiert wurde im Wikifolio Wolfs Wahl – Gold-Silber-Platin. Die Kaufpanik der Spätzünder wurde genutzt, um bei stark steigenden Silberpreisen in hohem Umfang Calls mit Gewinnen bis zu 448 Prozent zu verkaufen. Die Cash-Quote im Wikifolio versiebenfachte sich vom 9. Juli bis Ende des Monats auf 167.000 Euro, was momentan rund 32 Prozent Depotanteil entspricht. Im gleichen Zeitraum erhöhte sich die Performance meines Wikifolios seit Start Mitte November 2018 von 310 auf 440 Prozent.

Das Wikifolio ist ab 20. Juli in neue Rekordregionen vorgerückt. In steigende Kurse wurden hohe Gewinne bei Silber-Calls realisiert und so der Cash-Anteil massiv ausgeweitet, bislang versiebenfacht. Der Gewinn seit Auflegung am 15.11.2018 – nach Abzug sämtlicher Gebühren – beläuft sich mittlerweile auf 440 Prozent.
Ärgerlich vor diesem positiven Hintergrund war jedoch die nur zeitweise Handelbarkeit des Wikifolios. Teils wurden keine Kaufkurse für Gold- und Silber-Calls gestellt, wodurch die Emittenten von Hebelprodukten in der sehr volatilen Phase Wikifolios lahmlegten. Wird ein Titel in einem Wikifolio nicht bewertet, erfolgt eine temporäre Unterbrechung des Börsenhandels, da keine exakten An- und Verkaufskurse für das gesamte Portfolio gestellt werden können. Von Mittwoch bis Freitag war der Depotwert Santacruz Silver Mining vom Handel ausgesetzt und blockierte so das Wikifolio. Santacruz führt eine Übernahme durch.

Steht der Höhenflug bei den Edelmetallen vor dem Ende?

Am langfristigen Aufwärtstrend der Edelmetalle müssen Sie nicht zweifeln. Dafür agieren Notenbanker und Politiker einfach zu verantwortungslos, sie zerstören die Kaufkraft unserer Währung(en). Die Klettertour von Gold, Siber und Platin ist also nicht vorbei, sie braucht aber bald eine Pause, ein Durchatmen, ein Kräftesammeln vor dem weiteren Aufstieg.

Für eine Verschnaufpause bei den Edelmetallen spricht der US-Dollar, der zuletzt stark unter die Räder kam und nun so überverkauft ist, dass bald eine mehrwöchige Erholung ansteht, die grundsätzlich negativ auf Aktien und Edelmetalle abfärbt. Zudem muss ein großer Teil der unerfahrenen Trittbrettfahrer, die in den letzten ein, zwei Wochen auf den Edelmetallzug aufgesprungen sind, desillusioniert und abgeschüttelt werden. Angestachelt zum Kauf nach dem jüngsten großen Anstieg werden diese gierigen Greenhorns gerade von Trommlern und Schaumschlägern, die so meist unbedarft-gutgläubigen Anlegern ihre Börsenbrief-Abos schmackhaft machen wollen. Was soll Anfang August ein Artikel mit dem Titel „Die Zeit für Gold (und Silber) ist gekommen!“? In meinem E-Mail-Postfach wird mir heute unter die Nase gerieben, Silber sei „die neue Krisenwährung“. Danach folgt die Frage: „Steigt Silber bis Jahresende auf 150 US-Dollar?“ Man kann natürlich alles fragen und in billiger Manier die Gier der Anleger wecken. Dummenfang ist auch nicht verboten. Nur enden solche Manöver für den folgsamen Sparer in aller Regel im Graben. Bestimmt müssen Sie nicht raten, warum diese Lautsprecher keine transparenten Depots oder Wikifolios führen und so ihr Können beweisen.

Der Goldpreis ist Gesprächsthema und in fast allen Währungen auf Höchststand. Auch in US-Dollar hat er das Top von September 2011 übersprungen und klopft gerade bei 2000 an. Wer nicht von Emotionen getrieben agiert, erkennt, dass in dieser Region die durch die Hochs der letzten 20 Monate definierte (Widerstands-)Linie verläuft und kauft zur Zeit nicht.
Ideale Kaufzeiten für Gold ergeben sich dann, wenn nach einem Rückgang eine Bodenbildung stattfindet und sich kaum jemand für das Edelmetall interessiert. Wie im vierten Quartal 2018. Das Wikifolio Wolfs Wahl – Gold-Silber-Platin wurde am 15. November 2018 aufgelegt.

In den nächsten Wochen halte ich ein Zwischenhoch bei Gold und Silber für wahrscheinlich, dem eine Routinekorrektur folgt. Kurzfristig wäre ein Sprung über 2000 Dollar sogar eine typische Entwicklung, um durch Medienecho noch mehr unerfahrene Anleger in den Markt zu locken – und den Profis so die Möglichkeit zu verschaffen, zu noch höheren Preisen zu verkaufen. Erinnern Sie sich an das vergangene Jahr? Die Edelmetalle markierten ihr Hoch Anfang September 2019. Um in diesem Jahr noch Luft bis dahin zu haben, sollten Gold und Silber jetzt nicht sofort weiter Gas geben. Sonst dürfte ihnen schon vorher die Puste ausgehen.

Drei Wunderwaffen für die große Euphoriephase

Wie stark werden die Edelmetalle nach dem Erreichen eines mittelfristigen Hochs korrigieren? Bei einer Routinekorrektur würde Gold etwa 10 bis 15 Prozent Federn lassen, Silber 20 bis 25 Prozent. Gold könnte also durchaus wieder in die Region um 1750 Dollar eintauchen, das kleine Schwestermetall sich die 20 Dollar von unten ansehen. Wer erst bei 24 und knapp 2000 Dollar eingestiegen ist, kriegt da leicht einen Schreck und wird oft in Panik aus dem Markt geschreckt.

Eine solche Korrektur sehe ich als große Kaufchance, um die Wikifolios günstig zu positionieren, bevor die finale Euphoriephase die Edelmetalle in heute kaum vorstellbare Preisregionen katapultiert. Deshalb habe ich im Wikifolio Wolfs Wahl – Gold-Silber-Platin einen Teil der hohen Gewinne – besonders bei Gold- und Silber-Calls – mitgenommen und sitze nun auf viel Cash, um bei tieferen Kursen kräftig zugreifen zu können. Zudem habe ich ein drittes Wikifolio konzipiert und publiziert. Wolfs beste Edelmetallaktien und zuvor schon Wolfs spekulative Witterung befinden sich im Status der Emissionsprüfung und erfahren großes Anlegerinteresse. Damit verfüge ich über drei Wunderwaffen, um die Mondfahrt der Edelmetalle auszukosten. Der permanente Kaufkraftverlust der Währungen Euro und Dollar kann dem Wikifolio-Trio nicht nur nichts anhaben, er befeuert sogar ihre Gewinne.

Wolfs beste Edelmetallaktien: Maximal 25 Titel für den konservativen Anleger

Für das Mitte Mai gegründete Wikifolio Wolfs beste Edelmetallaktien wurde vor wenigen Tagen die Börsenzulassung beantragt. Mittel- und langfristig ausgerichtete Anleger sollen hierbei konservativ und ohne Hebelprodukte von den Kursgewinnen ausgewählter Edelmetall- und Rohstoffaktien profitieren. Maximal 25 Unternehmen werden für eine einzigartige Streuung berücksichtigt. Da eine Hausse der Minenwerte meist von stärkeren Rücksetzern begleitet ist, werden in Euphoriephasen stets (Teil-)Gewinne gesichert, um das Ergebnis zu optimieren.

Hier geht es zum Wikifolio Wolfs beste Edelmetallaktien: https://www.wikifolio.com/de/at/w/wfwolf1505

Wolfs spekulative Witterung: Der minimale Spread ist ideal für den aktiven Börsianer

Die vielen Vormerkungen für das Wikifolio kommen nicht von ungefähr. Trotz enorm hohem Cash-Anteil von zur Zeit 75 Prozent wurde seit der Gründung vor noch nicht einmal drei Monaten am 8. Mai ein Gewinn von 47 Prozent erzielt. Für aktive Anleger ist die äußerst geringe Spanne zwischen An- und Verkauf bei diesem Wikifolio besonders wichtig. Der Spread liegt bei den beiden anderen Wikifolios deutlich höher.
Rein mit Hebelprodukten auf Edelmetalle, Aktien und Indizes wird bei Wolfs spekulativer Witterung operiert. Besonderen Wert lege ich auf die optimale Auswahl der Derivate mit ihren Kennzahlen. Höchstens sieben Hebelprodukte sind für das Wikifolio vorgesehen, damit diese engmaschig gehandelt und überwacht werden können.

Zum Wikifolio Wolfs spekulative Witterung gelangen Sie über diesen Link:

https://www.wikifolio.com/de/at/w/wfwolf0905