Liebe Leserin, lieber Leser,

nun stecken wir also im Jahr 2020. Wird jetzt alles gut? Oder zumindest besser? Angela Dorothea Merkel sitzt mit ihrem unübersehbaren Hinterteil immer noch im Kanzleramt statt im verdienten Knast. Am 1. Januar (nicht April) erschien in der „Welt“ ein Artikel mit dem grotesken Titel „Das Jahr, in dem Merkel ihr Vermächtnis noch retten will“. War der Journalist nur sturzbetrunken oder übte er schon für Karneval? Nüchtern und korrekt muss es natürlich heißen: „Das Jahr, in dem Merkel ihre Verbrechen noch weiter verschleiern will“. Eine der wenigen Dinge, die die frühere „FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda“ in der DDR wirklich beherrscht.

Die Verschleierung kennt ja viele Facetten. In Deutschland gelingt sie besonders gut. Der Deutsche glaubt gern an von der Regierung diktierte karrierefördernde „Wahrheiten“, auch wenn dafür viel Naivität und mehr als eine Prise Opportunismus nötig ist. Um nicht allein als verrückt zu gelten, lasse ich einem Fossil unter den deutschen Börsenbrief-Schreibern den Vortritt.

Im Rahmen eines Forschungsprojekts der Universitäten Zürich und Goethe Universität Frankfurt wurden für alle Wikifolios Performance-Reports erstellt und verschickt. Das Ergebnis von Wolfs Wahl – Gold-Silber-Platin ragt mit einer annualisierten Rendite von über 170 Prozent heraus. Beachten Sie dabei die Relation Rendite zu Volatilität (3,2:1). Sowohl beim Durchschnitt der Wikifolios als auch beim Euro Stoxx 50 handeln Sie sich eine höhere Volatilität als Rendite ein, die zudem mickrig ist im Vergleich zu Wolfs Wahl.
Quelle: Performance-Report für das Wikifolio Wolfs Wahl – Gold-Silber-Platin


Michael Ott beglückt mit dem „Aktientrend“ seine Leser schon seit 1969 und zuletzt so: „Einige wenige Punkte der Merkel-Bilanz seit 2006: Strompreis +50%, Armut +12%, Altersarmut +55%, Rentenniveau -8%, ausländische Tatverdächtige +83%, Bundeswehr lahmgelegt oder als US-Söldner tätig, extrem hohe Bürgschaftsverpflichtungen und teure Staatenrettung (Griechenland, entgegen Maastricht-Vertrag), ständige Zensurverschärfung (entgegen Grundgesetz), Vernachlässigung der Infrastruktur, Verlotterung des Rechtswesens und das Schlimmste, nicht wieder rückgängig zu Machende: die gegen Recht, Grundgesetz und Verträge erfolgte und weiter forcierte Öffnung der Grenzen für jeden, der hier versorgt werden will. Und das ist (…) die größte Gefahr für die deutsche Wirtschaft, die deutsche Börse und den sozialen Frieden hierzulande.“

In Deutschland erntet allenfalls Empörung, wer Merkel – wie ich im Buch „Dumm, dümmer, deutsch“ – als „Goebbels der Honecker-Jugend“ bezeichnet. Ganz anders die Franzosen. Dort weiß fast jeder, dass die nicht ganz taufrische Präsidentengattin nur als Feigenblatt für den selbstverliebten Moneten-Monarchen Macron dient. Ich erspare Ihnen die konkrete sexuelle Orientierung des Emporkömmlings im Élysée-Palast, denn sie ist einfach zu unappetitlich. Engelchen Angela ist im Vergleich zum gern jugendlich-forsch wirkenden Franzosen behäbiger, wenn auch nicht unbedingt harmloser. Dass Merkel-Gatte Sauer nur als Theaterdekoration dient, ist etlichen Deutschen schon aufgefallen. Von Christoph Schwennicke erschien bereits 2010 in der „Süddeutschen Zeitung“ ein Artikel mit der – absichtlich? – mehrdeutigen Überschrift „Die Frau an ihrer Seite“. Wer mehr wissen will, kann „googeln“.

Nur eine ferngesteuerte Führung kann die Deutschen richtig abgezocken

Bitte erschrecken Sie nicht, Sie lesen gerade nicht die „Bunte“. Zudem mache ich im Gegensatz zu Burda nie den Bückling vor Merkel. Ich will Sie nur sanft in Richtung Erkenntnis schubsen, dass die Kanzler-Darstellerin eine ferngesteuerte Marionette ist. Indizien gefällig?

Bereits vor ihrer Kanzlerschaft „stützte“ sich Angela Merkel auf die Ratschläge von Jeffrey Gedmin, der vom Bush-Clan speziell für sie nach Berlin geschickt wurde. Der französische Autor Thierry Meyssan führt aus: „Dieser Lobbyist hat zuerst für das American Enterprise Institute (AEI) unter der Direktion von Richard Perle und der Frau von Dick Cheney gearbeitet. (…) Er hat auch am Project for a New American Century (PNAC) mitgewirkt und das Kapitel über Europa in diesem Programm der Neokonservativen verfasst. Dort schreibt er, dass die EU unter der Kontrolle der Nato bleiben muss und dass dies nur möglich sein werde, wenn «die europäischen Forderungen nach Emanzipation» geschwächt werden können. (…) Das Angebot seines Freundes John Bolton, Stellvertretender Botschafter der USA bei der Uno zu werden, lehnt er ab, damit er sich ganz der Betreuung von Angela Merkel widmen kann. 2003 vertraut das State Departement Jeffrey Gedmin und Craig Kennedy ein ausgedehntes Programm für «öffentliche Diplomatie» an, das heißt für Propaganda, welches unter anderem die geheime Subvention von Journalisten und Meinungsbildungsstellen in Westeuropa beinhaltet. (…)“

Fazit: Als Bürger der Bundesrepublik Deutschland werden Sie von einer Kanzlerin regiert, die umfassend (von ausländischen Lobbyisten) betreut wird. Ist doch beruhigend, nicht wahr? So kann sie immer eigene Fehler abstreiten.

Wer mit der Masse spart, ist heute der Dumme

Sparen wir uns die Beschäftigung mit gekauften, ferngesteuerten und/oder erpressten Politikern sowie Journalisten. Widmen wir uns dem – ebenfalls leidigen – Thema Sparen in modernen Nullzins-Zeiten. Beides hätten wir uns übrigens leicht ersparen können. Wer nichts dagegen unternimmt, dass pflichtvergessene und opportunistische Figuren sich auf den Chefsesseln in Politik und Presse breitmachen, darf sich nicht wundern, dass er auch pekuniär gerupft wird. Dabei ist dieser Ausdruck fast zu harmlos. Denn die Deutschen werden zahlen (müssen) – für Brexit, Bankenunion, ihre lange Zeit führende und nun ausgebremste Autoindustrie.

Der Goldpreis markierte ein neues Allzeithoch bei 1443 Euro, unterstreicht damit den neuen Aufwärtstrend. Und was machen die Deutschen? Sie setzen überwiegend auf die langsame Enteignung via Sparbuch und auf Fonds mit hohen Gebühren und schlechter Performance.

Schon jetzt zahlen Sie – mit extremen Steuern, sichtbaren Nullzinsen und nach Abzug der Teuerung negativen Realzinsen. Zudem werden Sie spätestens bei der Auszahlung Ihrer Lebensversicherung eine böse Überraschung erleben. Man sollte erwarten, dass diese Situation die Deutschen zur Änderung ihres Sparverhaltens anregt. Scheinbar passiert dies (noch?) nicht.

„Die Welt“: Eine Zeitung mit hohen Verdiensten für die allgemeine Verdummung

Zum Einstieg habe ich das Springer-Blatt „Welt“ schon geliebkost. Die Zeitung brilliert immer wieder mit – unnachahmlicher und wohl auch unfreiwilliger – Satire, obwohl sie gar nicht mit diesem Anspruch hausieren geht. Das beschränkt sich nicht auf den politischen Teil. „Geschichte“ wird verantwortet von einem „Historiker“, der zum Hysteriker wird, sobald Leserkommentare seine Propaganda hinterfragen. Er heißt mit Vornamen Sven, ist kein Glückspilz, jedoch ein Glücksfall für die in Merkel-Deutschland erwünschte Verdammung der eigenen Geschichte bei gleichzeitiger Unterwürfigkeit unter das aktuelle Regime. Erfolgsautor Joachim Fernau hat für solche Zeitgenossen den schönen Begriff „hauptamtliche Geschichtskosmetiker“ geprägt. Nur gerecht und beruhigend ist, dass solche Svens beim Blick ins Kapitel „Schul(d)geschichtsschreibung“ meines Buches „Dumm, dümmer, deutsch“ sofort zusätzliche Stunden beim Psychiater buchen müssen.

Die „Wirtschaft“ in der „Welt“ verzapft auch oberflächlichen Unsinn. Am 29.12. durften sich die Leser mit dieser Überschrift anfreunden: „Nicht einmal die Hälfte der Erwachsenen legt Geld zur Seite“. Loriot hätte dafür allenfalls ein vielsagendes „Ach was!“ übrig. Statt Hintergrund, Beileid oder Verständnis spürt der Leser den erhobenen Zeigefinger des gewiss gut situierten Redakteurs. Ein schlichtes „kann“ hätte dem Titel etwas Tiefe verliehen. Aber auch der Inhalt macht nicht froh. Ich zitiere: „Bei den bevorzugten Anlageprodukten haben Fondsanteile deutlich zugelegt: 40 Prozent der Anleger haben sich dafür entschieden, im Jahr davor waren es nur 34 Prozent. Aktien sind mit 35 Prozent (2018: 26 Prozent) ebenfalls attraktiver geworden, Tagesgeld hat von 24 auf 30 Prozent zugelegt, Gold von 14 auf 18 Prozent.“ Nun denn, 37 Prozent begnügten sich noch immer mit dem Sparbuch, nach 39 Prozent in 2018.

Sollten diese Zahlen stimmen, dann rennen die Deutschen von einem ins nächste Desaster. Aktien sind mehrheitlich überteuert und zu weit von ihren gleitenden Durchschnittslinien weg nach oben geprescht. Bei Fonds wird man zusätzlich über allerlei offene Gebühren und versteckte Kosten abgezockt. Der kleine Hüpfer von 14 auf 18 Prozent beim Gold birgt da nur ein wenig Hoffnung.

Wikifolio Wolfs Wahl: So einfach vermehrt sich Ihr Geld um 10%

Wer das Wikifolio kennt, lebt reichlich opulent. Jedenfalls könnten dies die Anleger, die darauf gesetzt haben. Am 15. November 2018 legte ich mit dem Wikifolio bei 100 Euro los, in der zweiten Juliwoche 2019 startete es um die 200 Euro in den Börsenhandel, und am 6. Januar küsste das Wikifolio auf der Brief-Seite die 450 Euro. Ergibt einen Gewinn von in der Spitze 345 Prozent in dreizehneinhalb Monaten.

Am 6. Januar markierte das Wikifolio sein vorläufiges Hoch. Die jährliche Durchschnitts-Performance lag bei 250%.

Extreme Gewinne dieser Art sind nur bei höherer Volatilität zu erzielen. Viele Anleger schrecken vor starken Kursschwankungen zurück und verzichten damit auf Rendite. Die Lösung ist einfach. Stecken Sie nur einen kleinen Teil Ihres Geldes in spekulative Werte. Wer beispielsweise 100.000 Euro hat und vier Prozent davon in Wolfs Wahl investiert, erzielt bei der erreichten jährlichen Durchschnitts-Performance von 250 Prozent mit den eingesetzten 4.000 Euro einen Gewinn von 10.000 Euro. Ergibt eine Rendite von 10 Prozent auf das gesamte Kapital. Aus 100.000 Euro werden so 110.000, obwohl nur 4.000 eingesetzt und 96.000 Euro „sicher“ – etwa auf einem Festgeldkonto oder Sparbuch – geparkt bleiben.

Antizyklisches Agieren bleibt Trumpf: Gold-Calls zum Höchstkurs verkauft

Die Erfolge des Wikifolios speisen sich zu einem großen Teil aus meinem konsequent antizyklischen Vorgehen. So verkaufte ich am 8. Januar um 08:01 Uhr zwei Drittel meiner Gold-Calls – genau zu dem Zeitpunkt markierte der Goldpreis seinen Höchststand (über 1590 Dollar) in der deutschen Börsenhandelszeit. Gewinne von 119 und 81 Prozent wurden so erzielt, während die Mehrheit gierig war und kaufte. Völlig transparent können Sie diese und alle anderen Transaktionen in der „Trade Historie“ des Wikifolios nachvollziehen.

Da die Edelmetalle und Minenaktien in den ersten Januartagen überreizt waren, führte ich weitere Verkäufe durch und erhöhte so die Cash-Quote im Wikifolio von 5 auf rund 18 Prozent. Statt 20.000 Euro Anfang Januar befanden sich danach knapp 70.000 Euro in der Kasse. Dabei hat sich auch ausgezahlt, dass Chancen beim „Tax Loss Selling“ zum Jahresende genutzt werden konnten.

Ohne gravierende geopolitische Ereignisse sollten die Edelmetalle in den nächsten zwei bis drei Wochen durchatmen, bevor sie einen neuen Anlauf nach oben nehmen können.

Wenn eine Aktie lange Zeit gefallen ist und andere in Panik sowie zur steuerlichen Verlustanrechnung blind verkaufen, halte ich die Augen auf und greife gern zu. Das war bei Tinka Resources und Advantage Lithium der Fall. Am 13. Dezember kaufte ich die Aktie bei 0,12 Euro. Schon am 3. und 7. Januar konnte ich mit 118 bzw. knapp 85 Prozent Gewinn verkaufen.
Den australischen Lithium-Wert Galaxy Resources nahm ich am 23. Dezember zu Tiefkursen ins Wikifolio auf. Dort bleibt er auch und liegt nach nur drei Wochen mit einem Gewinn von 35 Prozent vorn.