Liebe Leserin, lieber Leser,

Sie werden gerade verraten und verkauft. Von „Mutti“ und anderen miesepetrigen Marionetten. Nutzen Sie die verbliebenen Freiheiten und greifen Sie zur finanziellen Notwehr! An der Börse. Dort können Sie an jedem Handelstag kaufen. Aber Sie können nicht immer zum richtigen Zeitpunkt und nur selten billig kaufen. Doch das sollte Ihr Ziel sein. Haben Sie dies geschafft, ist Ihr zweites Ziel bereits in Reichweite: teuer bzw. teurer (zu) verkaufen! Diese simple Formel gilt für jeden Kaufmann und auch an der Börse. Wer einen Blumenladen oder ein Schreibwarengeschäft führt, merkt relativ schnell, wie er agieren muss. Oder eben nicht. Dann winkt die Pleite.

Der Australische Dollar ist unter den Währungen eine aussichtsreiche Alternative zum Euro. Für das Zahlungsmittel „downunder“ spricht nicht nur, dass es als Rohstoffwährung gilt. Umsichtige Investoren werden in Erinnerung behalten, dass weltweit nur die australischen Rohstoffunternehmen in der Virus-Panik voll funktionstüchtig blieben. Das schafft Vertrauen. Technisch bekommt der Austral-Dollar in einer Börsenpanik traditionell „eins auf den Hut“. Wie schon 2008 und jetzt im März. Danach geht es gegen den Euro rasant aufwärts.

Kalkulieren können Sie als Unternehmer in der Regel besser als ein Börsianer. Gewinnaussichten und Konkurrenzsituation sind meist leichter einzuschätzen. Wenn da nicht die – vor allem in Deutschland ausgeprägte – Torheit der Regierenden im Wege stünde. An der Börse kann im Prinzip alles passieren, und viel (mehr) Konkurrenz ist unterwegs. Dennoch kommen Sie an den Finanzmärkten künftg nicht vorbei, wenn Sie sparen und vorsorgen wollen. Zinspapiere sind heute oft mit einem Minuszeichen versehen und damit ein Bumerang. Besonders unter Einrechnung der Teuerung schmilzt Ihr Kapital kontinuierlich dahin.

Die dem Euro vertrauen, werden übers Ohr gehauen

Diese Entwicklung nimmt ein Großteil der deutschen Sparer seit Jahren hin. Aber nun muss ihm und Ihnen mehr als dämmern, dass die vorgebliche Gemein(schafts)währung ganz gemein und unfein vor die Hunde gehen wird. Das glauben Sie nicht? Dann lesen Sie das: „In 20, 30 oder 40 Jahren werden Historiker sagen, dass Angela Merkel den Mut hatte, sich der schwersten Krise zu stellen, die Europa in modernen Zeiten je hatte und etwas zu akzeptieren, was keine andere deutsche Regierung vor ihr akzeptiert hat.“ Dies sagte der französische Finanzminister Bruno Le Maire laut der „Welt“ am 29. Mai. Höflich, wie Franzosen nun einmal sind, vergaß er hinzuzufügen, dass in seinem Land eine Regierungschefin, die ihre Bürger zur Plünderung freigibt, tout de suite mit Schimpf und Schande aus dem Amt gejagt würde. Fürst Otto von Bismarck wusste, dass er etwas falsch gemacht hatte, wenn er vom Ausland gelobt wurde. Sozialist A.H. kann auf Sozialistin A.M. stolz sein. Ist sie doch dabei, Deutschland auch ohne großen Krieg gegen die Wand zu fahren und zu ruinieren.

Der Euro ist tot auf Termin. Steigen Sie ab, reiten Sie nicht weiter ein totes Pferd! Dazu benötigen Sie in erster Linie einen neuen Wertmaßstab. Bewerten Sie weiter Ihre Anlagen in Euro, dann werden Sie unweigerlich aufreizend arm aufwachen. Vielmehr sollten Sie versuchen, mit Gewinnen an der Börse den Kaufkraftverlust der Schwundwährung (mehr als) auszugleichen. Das ist nicht gerade einfach und ein Hauptziel meiner Arbeit.

Börsenkurse explodieren – Aber viele Anleger sind gelähmt

In den letzten Tagen musste ich mich oft fragen, ob der Titel meines Buches ein verbreitetes Problem und Phänomen bei meinen Landsleuten anspricht. Ist es nicht „dumm, dümmer, deutsch“, wenn sich eine Mehrheit der Bürger von orientierungslosen und verantwortungslosen Politikern ohne Protest entrechten und schikanieren lässt? Und die Motivation zur Demonstration bei den Deutschen erst dann erwacht, wenn es gegen „Rassismus“ jenseits des Ozeans geht? Tja, risikoloser und karriereunschädlicher ist solch ein Protest allemal. Überlassen wir das weite Feld politischer und kollektiver Auffälligkeiten lieber Psychiatern und blicken auf die Spielwiese der Spekulanten.

Die Technologiebörse Nasdaq hat nun sogar das Hoch von Mitte Februar überboten und den „Iden des März“-Crash imposant ausgebügelt. Wer bei diesem Höhenflug nicht dabei war, sollte nun nicht hinterherspringen, sondern eine Korrektur abwarten. Wie Sie sehen, ergeben sich die markanten Kaufchancen in Panikphasen beim Rückfall auf die rote Durchschnittslinie. Mittelfristig wirkt die blaue Linie wie ein Magnet, zu der die Kurse stets zurückkehren.

Wer an der Börse agiert, hat zur Zeit allen Grund zur guten Laune. Fast alles steigt, teils mit Raketenantrieb. Was nur diejenigen verwundern kann, die nicht verstehen, dass auch Aktien als Rettungsboote gegen den Kaufkraftverlust aller Währungen fungieren. Besonders, nachdem vorher das Publikum mit einem Crash aus seinen Positionen geschreckt wurde. Nun blicken die verdutzten Anleger dem unter Dampf stehenden Börsenzug am Bahnsteig ohne Ticket und Sitzplatz nach. Und fragen sich, ob sie nicht eine – nun deutlich teurere – Fahrkarte für den Börsenzug lösen sollen.

US-Ölaktien springen wie von der Tarantel gestochen

Dass am letzten Freitag eine Kaufpanik eingesetzt hat, zeigt ein Blick auf die – meist extrem verschuldeten – amerikanischen Ölgesellschaften.

Occidental Petroleum lief die letzten beiden Börsentage wie geschmiert. Im Wikifolio „Wolfs Wahl – Gold-Silber-Platin“ verkaufte ich einen Teil der Position mit 53 Prozent Gewinn.

Auch die soliden Ölserviceunternehmen Schlumberger und Halliburton sind angesprungen. Im Wikifolio konnte ich gestern einen Optionsschein auf Schlumberger mit 160 Prozent Gewinn verkaufen.
Enable Midstream Partners wurde – mit großem Plus – Mitte April aus dem Wikifolio ausgebucht, da das Unternehmen seine Notierung an deutschen Börsenplätzen beendete. So sind leider die Regularien. Falls Sie die Aktie in Ihrem privaten Depot (gehalten) haben: Gratulation!
Den Vogel schoss gestern in New York die hoch verschuldete Chesapeake Energy mit einem Tagesgewinn von 182 Prozent ab. Die Aktie eignet sich nur für hartgesottene Spekulanten.

Widerstehen Sie der Versuchung, bei den Ölaktien nach diesen Kurssprüngen zuzugreifen. Eine Korrektur wird einen Einstieg mit geringerem Risiko ermöglichen.

Was machen Gold, Silber und die Wikifolios?

Trotz positiver Entwicklung habe ich mit dem Wikifolio Wolfs Wahl – Gold-Silber-Platin nicht nur Grund zur Freude. Wenn beispielsweise kein Börsenhandel für Anleger möglich ist, weil Columbus Gold sich in Orea Mining umbenennt und deshalb generelle Umstellungsarbeiten erfolgen müssen. Oder wenn ich meinen Call auf den S&P 500 letzte Woche am Donnerstag im Vorfeld der unkalkulierbaren US-Arbeitsmarktdaten sicherheitshalber mit 193 Prozent Gewinn verkaufe und am nächsten Tag eine Kaufpanik einsetzt, die das Ergebnis auf 260 Prozent gehievt hätte. Aber gerade das letzte Phänomen kennt fast jeder Anleger. Es ist ein Luxusproblem, das man schnell abhaken muss.

Den Call auf den US-Index S&P 500 mit der WKN SR16QM kaufte ich inmitten der Börsenpanik am 20. März zu 0,62 Euro. Damals wurden nur sehr sporadisch Kurse gestellt. Verkauft habe ich den Optionsschein am 4. Juni zu 1,82 Euro, was einem Plus von 193,5 Prozent entspricht.

Wichtig(er) ist, dass die Richtung stimmt. Der Börsenerfolg hängt entscheidend davon ab, ob Sie in Sektoren investiert sind, die sich in mittel- und langfristigen Aufwärtstrends befinden. Kurzfristige Störfeuer jucken den erfahrenen Anleger dann kaum. Doch die Mehrzahl der Börsenteilnehmer ist ungeduldig und auf den schnellen Gewinn aus. Viele werfen deshalb in den Konsolidierungsphasen der Edelmetallpreise das Handtuch.

Wolfs spekulative Witterung: Die Wunderwaffe für die Edelmetallhausse

Mit meinen Wikifolios will ich das vermeiden und parat stehen, wenn die Euphoriephase einsetzt und Gold sowie Silber in heute unvorstellbare Höhen katapultiert. Dafür wurde das neue Wikifolio Wolfs spekulative Witterung konzipiert. https://www.wikifolio.com/de/de/w/wfwolf0905

Seit 5. Juni nehme ich dort laufend Gewinne bis über 60 Prozent mit und bin dennoch nur mit knapp einem Drittel des Depotvolumens investiert. Warum? Aus zwei Gründen. Erstens stecken die Edelmetallpreise in einer Konsolidierungsphase. Falls Gold und Silber noch einmal deutlich im Preis fallen, brauche ich „Munition“, um das Geschenk annehmen zu können. Zweitens will ich interessierten Anlegern einen möglichst günstigen Einstieg ermöglichen. Steigt ein Wikifolio im Vorfeld der Börsenzulassung stark, ist das zwar optisch schön und weckt Vertrauen, schmälert aber auch leicht die Gewinnchancen.

Zur Erinnerung: Das Wikifolio Wolfs Wahl – Gold-Silber-Platin wurde am 15. November 2018 bei 100 Euro aufgelegt, zum Börsenstart am 9. Juli 2019 war es schon auf 200 Euro geklettert. Anleger, die gleich kauften, konnten ihr Geld binnen zwei Monaten bis Anfang September fast verdoppeln.

Hält sich der Silberpreis über seiner Aufwärtstrendlinie bei 17 Dollar, wo auch die 200-Tage-Linie verläuft? Ein Durchbruch wäre im großen Bild kein Beinbruch. Bei 16,50 Dollar und darunter würde ich kräftig zukaufen. Dann sollte die Reise Richtung 21 Dollar gehen.