Liebe Leserin, lieber Leser,

vor gut einem Jahr, Ende November 2023, konnten Sie an dieser Stelle meinen Beitrag mit dieser Überschrift lesen: „Gold gewinnt die Schlacht um 2.000 und 2.080 Dollar, danach haussieren die Minen“. Anfang März 2024 erfolgte der große Ausbruch. Tatsächlich konnte der Goldpreis in der Spitze bis auf 2800 Dollar Ende Oktober 2024 vorrücken, die Gewinne in Euro fielen noch höher aus. Der Trump-Triumph bei der US-Wahl löste eine gesunde Abkühlung aus. Im Januar beginnt ein neuer Schub, der bis Ostern einen Goldpreis von 3000 + X Dollar bescheren sollte. Aber auch dies wird nur ein Zwischenhoch auf dem Weg zum finalen Rekordhoch mit fünfstelligen Goldpreisen im Jahr 2027 sein. 

Bis zur Euphoriephase – die Ihnen dann von begeisterten Verwandten, Bekannten, Taxifahrern und der BILD-Zeitung signalisiert wird – ist entscheidend, dass Sie einen soliden Grundstock in physischem Gold und Silber halten. Der wird benötigt, damit Sie nicht zwischenzeitlich in den unvermeidlichen Schwächephasen „schwach“ werden und sich von Ihrem Edelmetall trennen, denn diese schädlichen Panikreaktionen sind via Mausklick im Depot viel leichter und wahrscheinlicher. Zumal in einer fortgeschrittenen Hausse die Schwankungen immer extremer werden. 60 bis 70 Prozent Ihrer Edelmetallanlage sollte physisch sein und nicht angerührt bzw. verkauft werden. Den Rest können Sie flexibler und spekulativer in Edelmetallaktien, Hebelprodukte oder Zertifikate stecken, etwa die Wikifolios Wolfs Wahl – Gold-SilberPlatin https://www.wikifolio.com/de/de/w/wfxwolf007 (Tagesschlusskurs/Verkaufspreis am 31.12.2024 197,02 Euro), Die Royalty Strategie  https://www.wikifolio.com/de/de/w/wfroyalty1 (Tagesschlusskurs/Verkaufspreis am 31.12.2024 103,01 Euro) oder SILBER 100 https://www.wikifolio.com/de/de/w/wfplatapur (Tagesschlusskurs/Verkaufspreis am 31.12.2024 51,87 Euro). Als Navigation kann meine Webseite dienen. 

In den Wikifolios veröffentlichte ich am 19. Dezember diesen Kommentar: „Der zehnwöchige Zeitraum von Mitte Dezember bis Ende Februar eines jeden Jahres ist – aus saisonaler Erfahrung –  die stärkste Zeit für Gold und Silber. Entsprechend ist jetzt die schlechteste Zeit für Verkäufe – besonders bei (Junior-)Minenaktien. Denn in der „Tax Loss Silly Season“ – dem etwa sechswöchigen Zeitraum von November bis kurz vor Weihnachten – misten die Anleger die Aktien aus, die am stärksten gefallen sind, um die Verluste für das laufende Jahr steuerlich abschreiben zu können. Aktuell zeigt sich dies erneut, gerade Junior-Minen werden in den letzten Tagen zu fast jedem Preis verscherbelt.“

Obigen Chart präsentierte ich vor einem Jahr. Damals umfasste er natürlich nur die Monatsendpreise bis November 2023. Der folgende Ausbruch kam mit dieser Ansage: „Beim Goldpreis kommt es auf die große Perspektive an. Vergessen Sie die Illusion von einem Dreifach- oder Vierfach-Top. Die Entwicklung von 2020 bis heute ähnelt der von 2016 bis 2019 sehr und wird auch mit einem fulminanten Ausbruch nach oben enden.“

Behalten Sie bei den Edelmetallen das große Bild im Blick

Für die Anleger und ihren Erfolg bleibt entscheidend, den Überblick zu bewahren und die entscheidenden Wegmarken nicht aus den Augen zu verlieren. Dazu gehört, das 7-Jahrestief zwischen September und November 2022 als solches zu erkennen. Eindeutig zeigt es sich beim Gold-, Silber- und Platinpreis sowie den führenden Minen-Gradmessern – dem ETF GDX und Arca Gold Bugs Index (HUI). Der Ausbruch aus der jahrelangen Konsolidierung erfolgte beim Goldpreis Anfang März 2024. Gold ist in dieser Edelmetallhausse eindeutig der zyklische Treiber und Vorreiter. Seinem Beispiel werden im neuen Jahr 2025 Silber sowie die Minen folgen und nach oben ausbrechen. Bislang besteht noch zu wenig Interesse für die Titel der Goldförderer, da der normale Aktienmarkt seinen säkularen Bullenanstieg nicht beendet hat.

2025 hat die besten Chancen, als Jahr des Silbers in die Börsengeschichte einzugehen. Um die Manipulation des Silberpreises durch das Bankenkartell zu beenden, muss wahrscheinlich nur die Marke von 30 Dollar wieder überwunden werden. Den Rest erledigt dann ein Short Squeeze. Zu Beginn des neuen Jahres sollten Sie auch auf Platin und Palladium achten. Für beide Edelmetalle sind die Kleinspekulanten (das „dumb money“)) als Gruppe momentan sehr negativ eingestellt, was positiv zu werten ist. Und bei Palladium haben die (wissenden) Commercials lange und in extremem Umfang Long-Positionen aufgebaut.

2025 hat beste Chancen, zum Jahr des Silbers zu avancieren. Während der Silberpreis in Euro schon in Reichweite des Hochs von 2011 notiert, hängt der Preis des Edelmetalls in Dollar seinem großen Bruder Gold weit hinterher. 40 Dollar bis Ostern und 50 Dollar bis Ende 2025 klingen vielleicht utopisch, sind jedoch realistisch. 

Seit Anfang 2016 befinden sich der Gold Bugs Index HUI als bekanntester Gradmesser für Minenaktien in einem getarnten Aufwärtstrend. „Getarnt“ deshalb, weil der Anstieg immer wieder von massiven Rückschlägen begleitet war. Dies wird sich 2025 wandeln, wenn der Goldpreis die 3000-Dollar-Marke knackt, die Gewinne der Förderer auch durch den gedämpften Ölpreis sprudeln und die bislang uninteressierten Fondsmanager zugreifen (müssen). Auf Jahressicht ist ein Anstieg in die dargestellte Zielzone 500 bis 550 Punkte möglich – eine Gewinnchance von 80 bis 100 Prozent

Der Euro bleibt auf dem Weg zur Wertlosigkeit. Um das zu erkennen, sollten Sie den Chart Goldpreis in Euro einfach umdrehen. Zur Einführung der „kränkelnden Frühgeburt“ (so Gerhard Schröder vor seiner Kanzlerschaft) am 1. Januar 1999 konnten Sie mit 100 Euro 12,6 Gramm Gold kaufen. Zum Jahreswechsel 2024/25 erhalten Sie für das Scheingeld – Pardon: den Geldschein – gerade noch 1,2 Gramm Gold. Der Euro ist gegen Gold damit in 26 Jahren um über 90(!) Prozent gefallen. Durchschaut die Mehrheit der Bürger dieses auf Lug und Trug sowie Vertragsbruch basierende Konfettigeld erst, wenn es bei Null angelangt ist?

Eine Alternative zum Dollar war der Euro nie und wird es auch in Zukunft nicht sein. Die scheinheiligen Traumtänzer in Brüssel und Berlin kreirten – unbedarft von Sachkenntnis – eine tickende Zeitbombe zur bequemen Entschuldung und Verlängerung der bürokratischen Miss- und Vetternwirtschaft bei gleichzeitiger Ausplünderung der deutschen Sparer. In den USA rieb man sich die Hände und war begeistert von den einfältigen Deutschen, die sich ihre erfolgreiche und vergleichsweise harte D-Mark fast widerstandslos haben abluchsen lassen. Denn nur so – mit dem weichen Euro als Vergleich – konnte der Dollar seinen Status als Welt-Leitwährung behalten. Mit dem Verschwinden der Deutschen Mark endete auch die lange Dollar-Schwindsucht. Seitdem vergleichen die Devisenhändler beim Haupt-Währungspaar Euro und Dollar tatsächlich Pest mit Cholera.

Suizidale deutsche Experimente und die naive Hoffnung auf den Retter Trump

Besonders die deutschen Politdarsteller scheinen der Welt beweisen zu wollen, dass Dummheit auch eine natürliche Begabung ist. Wie soll man es sonst auffassen, wenn die eigene Energieversorgung sabotiert und zerstört wird? Alternativ bleibt nur Vorsatz, damit also absichtliches Handeln. In den USA ist eine solche Geisterfahrt in den nächsten vier Jahren nicht zu erwarten. Trotzdem sollte besser niemand in Donald Trump einen Retter sowie Garanten für dauerhafte Börsengewinne sehen. Das ging schon 1980 schief, als Ronald Reagan ans Ruder gelangte. Die Börsianer verteilten zu große Vorschusslorbeeren und mussten Federn lassen. Dabei waren die Probleme, mit denen sich Reagan bei seinem Amtsantritt 1980 konfrontiert sah, winzig im Vergleich zu den heutigen Herausforderungen für Trump.

Physische Edelmetalle: Der günstige, flexible und sichere Weg

„Wie und wo kaufe, lagere und verkaufe ich am besten physische Edelmetalle?“ Dies ist mithin die wichtigste Frage vieler Gold- und Silberfreunde. Konservative Anleger können in aller Regel gut rechnen und werden vielfach abgeschreckt von hohen Spannen zwischen Kauf- und Verkaufspreisen – besonders bei Silber, Platin und Palladium. Dann stellt sich die Frage, wo das Edelmetall gelagert werden kann. Daheim im Tresor oder versteckt hilft es wenig, wenn Räuber mit Gewaltanwendung aufkreuzen. Beim Bankschließfach in Deutschland drohen staatliche Räuber – Stichwort Goldverbot, aber auch Steuern und Enteignung. Wer seine Edelmetalle in die typischen Preisspitzen verkaufen will, muss zuerst an sein Gold und Silber rankommen. was schwierig und teuer ist, wenn man nicht vor Ort oder in einem anderem Land oder gar Kontinent weilt. Das sind die realen Probleme der Anleger mit Präferenz für Barren und Münzen. 

Es gibt eine LösungPhysisch kaufen und verkaufen gegen Euro, Dollar oder Schweizer Franken bei einem von Banken unabhängigen Unternehmen in sicherer Jurisdiktion (Liechtenstein) zu sehr engen Handelsspannen, auch in kleinsten Mengen (Gramm!), bei Verkauf wird der Erlös überall hingeschickt/überwiesen. Die Edelmetalle sind physisch vorhanden und werden auf Wunsch ausgeliefert. Der sichere Lagerort verfügt sogar über ein Dieselstromaggregat zur Vorsorge gegen Stromausfall. Es gibt nur wenige derartige Anbieter. Ein Unternehmen, von dem ich nur zufriedene Kunden kenne und das ich vor Ort unter die Lupe genommen habe, ist die Rheingold Edelmetall AG.

Werfen Sie einen Blick auf die Webseite: https://www.rheingold-edelmetall.com/de/ 

Meine Leser erhalten als Neukunde von der Rheingold Edelmetall AG eine Silbermünze (1 Unze Maple Leaf) als Geschenk. Dafür genügt die Angabe des Promo-Codes: RHEINGOLDWOLF 


Allen Leserinnen und Lesern danke ich für die Treue, Kritik sowie Anregungen und wünsche Ihnen ein frohes, gesundes und erfolgreiches neues Jahr.