Liebe Leserin, lieber Leser,
obwohl es die letzten drei Wochen „in sich“ hatten, werden sie Ihnen beim Jahresrückblick 2024 als Kindergartenausflug im Vergleich zu den nächsten drei Monaten vorkommen. Von August bis Oktober werden im Vorfeld der US-Wahlen die Karten neu verteilt, gespielt wird eine „Bockrunde“ mit stark erhöhtem Einsatz, also mehr Risiken und Chancen. Besonders gefährdet sind das Überleben einzelner Individuen, der kümmerliche Rest Frieden sowie wieder einmal Ihre Grundrechte und Ihr Vermögen – zuweilen auch das geistige. Einen leichten Vorgeschmack gaben die letzten Wochen mit einem Attentat auf den ehemaligen Präsidenten Donald Trump, das dank „kolossalem Versagen“ des Secret Service bei seinem Schutz fast gelang. Die Direktorin der vorgeblichen Versagertruppe musste daraufhin den Hut nehmen. Zudem ereignete sich der größte IT-Ausfall in der Geschichte eines Unternehmens, das ironischerweise Unterbrechungen der IT-Software verhindern soll. Und natürlich der von langer Hand geplante und hinterhältig eingefädelte „abrupte“ Rückzug von Demenz-Präsident Biden aus dem Präsidentschaftswahlkampf 2024, nachdem er die Vorwahlen mit großartiger Mehrheit – geradezu im Tiefschlaf – gewonnen hatte.
Von den irrwitzigen Vorgängen in Deutschland verschone ich Sie an dieser Stelle. „Wir“ sind sowieso als Zahldeppen und für die Opferrolle vorgesehen, haben uns einzigartig dafür qualifiziert und wollen nach der braunen und roten nun mit der grün-bunten Diktatur so richtig mit Karacho an die Wand fahren. Wenn Sie die beiden anschließend verlinkten Artikel sowie die folgende Karikatur studieren, dürfte sich Ihr Blutdruck meinen Werten annähern und Sie werden verstehen, wieso ich es damit bewenden lasse:
https://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-20242/was-ist-das-bose-in-der-politik/ https://www.goldseiten.de/artikel/626638–Germany-ist-nicht-mehr-Deutschland.html
Womit Sie nun rechnen sollten, um nicht durchzudrehen
Denken Sie immer daran, dass der Staat nicht ihr Freund ist. In der Plandemie wurden Sie rücksichtslos belogen, entrechtet und geschädigt. Der Staat ist Ihr Würger, Sie sind lediglich Bürger – der für korrupte, verantwortungslose, oft inkompetente und ideologisch verblendete Amtseidbrecher die Zeche zahlen muss, also „bürgt“. Die Schulden sind (zu) hoch, der „Wertewesten“ ist am Allerwertesten und nach jahrelangen künstlichen Null- und Minuszinsen bankrott. Also muss Krieg und Chaos her, damit die – dadurch dezimierte – menschliche Hammelherde ihre Verarmung auch „versteht“. Und nicht etwa die Knochen ihrer Vorturner verdreht. So denke nicht ich, sondern die „Elite“, also die Hintertanen über die Untertanen. Falls Sie nun vermuten, dass Sie die Hintertanen in der „Tagesschau“ sehen, sind Sie auf dem Holzweg. Im Fernsehen werden nur die Laufburschen präsentiert.
Wundern Sie sich bitte nicht, wenn Ihnen in den nächsten drei Monaten zumindest eines der folgenden „völlig überraschenden und schockierenden“ Ereignisse aufgetischt wird: Donald Trump „verunfallt“ erfolgreich. Ein US-Präsident, der Kriege ablehnt und sogar beenden will, ist natürlich eine untragbare Bedrohung und geradezu Kriegserklärung für den von New York bis Los Angeles dominierenden Militärisch-Industriellen Komplex. Zweitens droht eine massive Eskalation/Ausweitung des Krieges in der Ukraine und/oder dem Nahen Osten. Kiew kann die eigene Niederlage kaum noch kaschieren, und die Führung Israels zeigt kein Interesse an Deeskalation. Drittens könnte eine False-Flag-Aktion als Dosenöffner für einen offenen US-Kriegseintritt dienen. Daran würde auch ein späterer Präsident Trump kaum etwas ändern können. Zur Verkündung von Ausnahmezustand und Freiheitseinschränkungen führen viertens auch (koordinierte) Terroranschläge. Mit Bomben und Messern vertrautes Fachpersonal wurde in Deutschland und den USA ja reichlich eingeschleust. Wahlen könnten mit dieser Begründung auch elegant suspendiert werden.
Aktien: Aufwärts im August, Korrektur im September und Oktober?
Der Fahrplan für die Finanzmärkte in den drei Monaten vor der US-Präsidentschaftswahl hängt davon ab, ob und wann ein „Schwarzer Schwan“ landet, also ein Ereignis mit Schockwirkung eintritt. Stark fallende Aktienkurse wären nicht unbedingt die einzige Folge. Die wenigsten Anleger wissen, dass die Aktien- und Anleihemärkte in den USA in der zweiten Hälfte des Jahres 1914 für über vier Monate geschlossen waren. (Die europäischen Börsen waren sowieso dicht.) Damit sollte verhindert werden, dass europäische Kämpfer Vermögenswerte auf den US-Märkten liquidierten, um Geld für Waffen und Munition für den in Europa entflammten Krieg zu beschaffen, der erst durch den Eintritt der USA im April 1917 zum Weltkrieg mutierte. Eine Marktschließung würde auch in dem jetzt laufenden Kriegsjahrzehnt nicht überraschen, wenn sich die Dinge chaotisch genug entwickeln. Das ist EIN wesentlicher Grund für die Unverzichtbarkeit physischer Edelmetalle in kleineren Stückelungen.
Kurzfristig sehen nicht nur Öl(aktien) und der Goldpreis, sondern auch die großen Börsenbarometer gut aus und können weiter steigen. So hat der weltweit am meisten beachtete US-amerikanische S&P 500 seine kurze Korrektur beendet und steuert wieder sein Allzeithoch von Mitte Juli an. Interessant ist dabei, dass die Advance-Decline Line (ADL) der NYSE gerade ein neues Zwölfmonatshoch erreicht hat. Vor etwa vier Wochen begann dieses völlig neue Muster, wobei der breite Markt stärker ist als die führenden Aktienindizes. Der Wiederanstieg des S&P 500 auf ein niedrigeres Hoch parallel zu einem höheren Hoch der NYSE ADL ist eine positive Divergenz und spricht für neue Höchststände. Neue Hochs im August sowie eine geopolitische Verschärfung im September sind mein Basis-Szenario.
Bei einem Tagesschlusskurs unter 5250 Punkten schrillen jedoch die Alarmglocken. Damit würde die Talfahrt in ein 4-Jahrestief kaum noch zu vermeiden sein, mit einem Panikboden am wahrscheinlichsten im September, maximal Oktober. Für dieses regulär anstehende zyklische Tief hatte ich Sie zuletzt an dieser Stelle zu sensibilisieren versucht. Ein solches Tief würde – wie das letzte vom März 2020 – mit einer Verkaufspanik einhergehen. Durch Margin Calls dürfte dabei in der letzten Abwärtswoche auch der Goldpreis mit nach unten gerissen werden. Eine solche allgemeine Panik wäre Ihre individuelle Kaufchance. Es schadet nicht, wenn Sie mental und mit reichlich Cash vorbereitet sind.
FAZIT: In den nächsten drei Monaten sollten Sie mit einer stark erhöhten Schwankung(sfreudigkeit) in allen Sektoren an den Finanzmärkten rechnen. Zu erkennen ist dies schon jetzt am absackenden Nikkei225-Index und dem kräftig steigenden Japanischen Yen sowie Schweizer Franken. Hintergrund sind nicht nur drohende Schocknachrichten. Die Akteure an den Börsen werden auch die verbreitete Illusion vom „Soft Landing“ der US-Wirtschaft einpacken sowie die kommende Rezession erkennen und einpreisen müssen. (Die Gesamtwirtschaft befindet sich offiziell noch nicht in der Rezession, das Verarbeitende Gewerbe sehr wohl). Die Folge wird eine Abkehr vom Risiko und Aktienpositionen sein. Statt bisher „Risk On“ heißt das neue Motto dann „Risk Off“. Panikreaktionen sind in solchen Übergangsphasen häufig. Wird es schnell mulmig, könnte die US-Notenbank mit einer außerplanmäßigen Zinssenkung vor dem nächsten offiziellen Treffen am 18. September reagieren. Dies wäre ein Raketentreibsatz für den Goldpreis. Als Anleger sollten Sie jetzt allenfalls kleine Positionen am Aktienmarkt halten oder nur mit „Spielgeld“ dabei sein. Eine beruhigende Kernposition in – besonders physischen – Edelmetallen ist nun mehr denn je Pflicht. Trading-Positionen sollten von genügend Cash flankiert sein, um bei starken Einbrüchen nicht in Panik zu verfallen, sondern zugreifen zu können.
Der nominale (nicht der reale, den man in Gold ausdrücken kann) Trend des S&P 500 ist klar aufwärts gerichtet. Kurzfristig erhält der Aktienmarkt Rückenwind durch den nachgebenden Dollar und die gestrige Notenbanksitzung. Am Mittwoch tat die Fed genau das, was die meisten Marktteilnehmer erwartet hatten, nämlich ihre Zielzinssätze unverändert zu lassen, aber den Grundstein für eine Zinssenkung auf der nächsten FOMC-Sitzung am 18. September zu legen. An den Zinserwartungen, die in den Fed Funds Futures (FFF) Markt eingeflossen sind, änderte dies nichts. Die Aktien-, Gold-, Anleihe- und Rohstoffmärkte reagierten jedoch auf diese Nachricht mit einem Anstieg. Bereits am 29. Juli kaufte ich in das Wikifolio WOLFS SPEKULATIVE WITTERUNG zwei Call-Scheine auf den S&P 500, die drei Tage danach per heute 31 bzw. 54 Prozent im Plus liegen. Damit wurde ein rascher Kurswechsel vollzogen. Denn am 25. Juli konnte der am 3. und 12.7. gekaufte Put-Optionsschein mit der WKN VD8DFV mit 47 und 53 Prozent Gewinn verkauft werden.
Die grünen Markierungen sollen Ihnen als Orientierung dienen, wo die wahrscheinlichen Auffangzonen bei einem stärkeren Rückgang sind. Bei einem Einbruch kommt zuerst die 4800-Punkte-Marke ins Spiel. Das Erreichen der unteren grünen Linien setzt ein katastrophales Ereignis im September oder Oktober voraus.
Wie der Monatschart zeigt, hat der Goldpreis in US-Dollar das April-Mai-Hoch im Juli überschritten. Damit sind die Chancen auf ein neues Allzeithoch im dritten Quartal 2024 sehr gut. Wundern Sie sich nicht, wenn der Goldpreis ein paar Anläufe benötigt, um die Marke von 2500 Dollar zu durchbrechen. Preise (jenseits) von 3000 Dollar sind jedoch unrealistisch, solange die gesamte Netto-Longposition der Spekulanten bei Gold-Futures nahe einem Vierjahreshoch liegt. Die grün eingezeichneten Stützungslinien können allenfalls in einer allgemeinen Verkaufspanik mit Margin Calls nach dem Vorbild des Jahres 2008 erreicht werden.